Wöhrl setzt bei Intersky Druck auf

Offenbar ist der Mehrheitseigentümer nicht zufrieden mit der Ertragssituation.

Bei der "Bodensee-Airline" Intersky stehen die Zeichen auf Wachstum: Nach einem ersten Quartal mit grossen Wachstum wird – nicht zuletzt dank der Aufnahme von Routen wie Zürich-Dresden und Basel-Sarmellek – mit weiterem starken Wachstum in den nächsten Quartalen gerechnet. Dennoch ist längst nicht alles rosa: Offenbar ist Mehrheitseigentümer Hans-Rudolf Wöhrl mit der Ertragssituation bei Intersky nicht zufrieden.

Laut "CH-Aviation" soll Wöhrl einigen Journalisten in Berlin gesagt haben, dass falls die Verluste bei Intersky nicht rasch eingedämmt werden, die Airline den Liniendienst aufgeben und zu einem reinen ACMI-Spezialisten umfunktioniert werden könnte. Dabei würde sie vor allem für Cityjet unterwegs sein – Wöhrl hat den irischen Carrier vor Kurzem übernommen, aber wiederholt klar ausgedrückt, dass es zu keiner Fusion zwischen Intersky und Cityjet kommen würde.