München: Laptops und Flüssigkeiten bleiben im Handgepäck

Die Münchner testen hochsensible Prüfgeräte für die Sicherheitskontrolle. Der Flughafen Zürich beobachtet die Entwicklung «aufmerksam».
©Flughafen Zürich

Seit Februar testet der Flughafen München eine neue Sicherheitskontrolle mit zwei Kontrollspuren, welche die Wartezeit reduzieren soll. Beim Pilotprojekt involviert ist nebst dem Luftamt Südbayern und dem Flughafen München auch die Swiss-Muttergesellschaft Lufthansa, schreibt das Nachrichtenportal «Watson».

Hochsensible Prüfgeräte kontrollieren mit einer Computertomografie-Technik das Handgepäck, wobei die Passagiere die elektronischen Geräte und erlaubten Flüssigkeiten nicht mehr aus dem Handgepäck nehmen müssen. Die Testphase läuft noch bis Ende Jahr. Am Flughafen Zürich ist laut Sonja Zöchling vom Flughafen Zürich kein Gerät der neuen Generation im Einsatz, man werde aber aufmerksam beobachten, wie sich die Sicherheitskontrollgeräte am Flughafen München bewähren. Diese Woche wurde der Flughafen Zürich für die weltbeste Flughafen-Sicherheitskontrolle von der Organisation Skytrax ausgezeichnet.(TI)