Boutique-Hotels sind Vallettas Trumpf

Valletta ist das einzige UNESCO-Weltkulturerbe, das eine ganze Stadt umfasst. Und das schon seit 1980.

Doch erst während der letzten Dekade hat sich die maltesische Hauptstadt von einem Geheimtipp und Sprachereiseziel zu einer Kulturstadt für alle gewandelt. In dieser Zeit hat sich im wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum der Inselrepublik einiges getan. Viele Sehenswürdigkeiten wurden renoviert.

NEBEN DER ALTSTADT sind das die nach Heiligen benannten Bastionen. Sie machten die im 16. Jahrhundert vom Malteserorden gegründete Stadt praktisch uneinnehmbar – was der Insel die Eroberung durch das Osmanische Reich und viele Piratenangriffe ersparte. Heute wirkt das Erscheinungsbild der kleinsten EU-Hauptstadt aufgefrischt und aufgeräumt. Kein Wunder also, dass der Ort, neben Leeuwarden (NL), 2018 zur Kulturhauptstadt Europas ernannt wurde.

DIE AUF FELSEN ERRICHTETE Stadt ist geprägt von engen Gassen, historischen Gebäude und zahlreichen Restaurant und Cafés, die zum gemütlichen und romantischen Verweilen einladen. Auch die Hotellerie ist in Bewegung: Am 1. Juni eröffnet mit dem «Rosselli AX Privilege » das erste Fünf-Sterne-Boutique- Hotel innerhalb der Stadt seine Tore: Das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert verfügt über 25 Zimmer und Suiten und verbindet Tradition mit modernem Design.

DIE HISTORISCHEN GEBÄUDE, die Valletta prägen, eignen sich perfekt für charmante Boutiquehotels. Malta-Spezialist Rolf Meier Reisen setzt auf das erst 2017 eröffnete 4-Sterne- Haus The Saint John in einer über 350-jährigen ehemaligen Residenz eines Händlers.

CM