Boeing: Weitere Probleme bei der 737-Serie

Insgesamt sind weltweit 179 Maschinen des Typs 737 Max und 133 des Typs 737 NG potenziell betroffen.
© Boeing

Die Pannen-Serie beim US-Flugzeughersteller Boeing reisst nicht ab. Das Unternehmen hat nun gegenüber der US-Luftaufsichtsbehörde FAA eingeräumt, möglicherweise fehlerhafte Teile in einem Teil seiner Flotte verbaut zu haben. Dies betreffe auch die Jets des Typs Boeing 737 NG – also 737-700, -800 und -900. Die FAA wies an, die fraglichen Teile innerhalb von zehn Tagen auszutauschen. Zu einem Absturz könne ein Ausfall der Teile allerdings nicht führen, hiess es von Seiten der FAA.

Das potenzielle Problem könne in bis zu 148 Bauteilen auftreten, hiess es weiter in der Mitteilung der FAA. Insgesamt sind weltweit 179 Maschinen des Typs 737 Max und 133 des Typs 737 NG potenziell betroffen. Bei den möglicherweise fehlerhaft hergestellten Teilen handelt es sich um bewegliche, vom Piloten zu steuernde Teile an den Tragflächen. (TI)