Lufthansa-Jumbo steckt in Philadelphia fest

Nach einem harten Aufprall auf der Landepiste hat eine Boeing 747 Teile ihres Triebwerks verloren.

Seit dem 28. Mai steckt eine Boeing 747 der Lufthansa in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania fest. Die Maschine war bei der Landung zu hart aufgeprallt und hatte Teile des Triebwerks verloren. Aus den eigentlichen vier Stunden Aufenthalt sind nun über 21 geworden.

Laut dem Aviation Herald landete der Jumbo mit der Registrierung D-ABVU gegen 16 Uhr auf der Landebahn 27. Einem Augenzeugen zufolge hatte sich das Triebwerk Nummer Eins gelöst, das bei dem Vierstrahler ganz links aussen sitzt. Die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA berichtete von Plexiglas-Teilen, die sich aus einer linken Triebwerks-Verkleidung gelöst hätten. Der Rückflug LH-427 wurde gestrichen. Die Maschine steht seither in Philadelphia. (TI)