Risikoübersicht: Damit müssen Reisende rechnen

Damit ist in der kommenden Woche zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.

Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter. TRAVEL INSIDE publiziert deshalb zeitnah die wöchentliche Risikoübersicht in Zusammenarbeit mit dem Krisenfrühwarn-Unternehmen A3M. Die Reiserestriktionen wegen der Corona-Krise sind hier nicht berücksichtigt.

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Demonstration in Solidarität mit Unterhaltungsbetrieben in Brüssel:

Für Sonntag (06.09.) ist in Brüssel eine Demonstration in Solidarität mit Bars, Clubs und Konzerthallen angekündigt. Die Proteste sollen um 13 Uhr (Ortszeit) beginnen. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich. Reisende sollten Demonstrationen grundsätzlich meiden.

Demonstration gegen pro-serbische Oppositionspartei in Montenegro:

Am Sonntag (06.09.) kommt es durch eine Demonstration gegen eine pro-serbische Oppositionspartei in Podgorica möglicherweise zu Einschränkungen. Die Proteste sollen um 19 Uhr (Ortszeit) beginnen. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich. Reisende sollten Demonstrationen grundsätzlich meiden und Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgen.

Demonstration für Freilassung eines Journalisten in Tunis:

Am Montag (07.09.) kommt es in Tunis durch eine Demonstration, die die Freilassung eines inhaftierten Journalisten fordert, möglicherweise zu Einschränkungen. Die Proteste sollen um 10 Uhr (Ortszeit) beginnen. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich. Reisende sollten Demonstrationen grundsätzlich meiden und Vorsicht walten lassen.

Unabhängigkeitstag in Brasilien:

Am Montag, den 07.09., begeht Brasilien den Unabhängigkeitstag. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, Demonstrationen sind möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Zwischenfällen führen. Reisende sollten Demonstrationen und Proteste meiden, in der Nähe von politischen Veranstaltungen und Einrichtungen erhöhte Vorsicht walten lassen sowie Anweisungen der Behörden Folge leisten.

Senatswahlen in Ägypten:

Am 08. und 09.09. finden in Ägypten Senatswahlen statt. Im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, vor allem am Wahltag und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse. Reisende sollten sich über lokale Medien zur aktuellen Lage vor Ort informieren, Demonstrationen, Wahlkampfveranstaltungen, sowie Partei- und Wahlbüros meiden, Vorsicht walten lassen und Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgen.

Parlamentswahlen im Iran:

Am 11.09. finden im Iran Parlamentswahlen statt. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist besonders am Wahltag zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen. Reisende sollten Demonstrationen und Proteste meiden, in der Nähe von politischen Veranstaltungen und Einrichtungen erhöhte Vorsicht walten lassen.

Reisende, die sich über diese und andere Ereignisse informieren möchten, können die Global Monitoring App von A3M für Smartphones nutzen. Sie enthält aktuelle Benachrichtigungen, Verhaltensinformationen und Warnungen und informiert aktiv über Gefahren am Standort oder am Reiseziel. Die App ist für Android– und iPhone-Geräte verfügbar. (TI)