Die Risikoübersicht dieser Woche für Reisende

Damit ist in der Woche 16/17 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.

Ausserordentliche Krisenherde weltweit: Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter.

Der Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für TRAVEL INSIDE daher wöchentlich einige der auffälligsten Krisen zusammen. Die Reiserestriktionen wegen dem Coronavirus sind hier nicht berücksichtigt.

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Proteste gegen die Machtübernahme durch das Militär in Myanmar dauern an

Auch diese Woche hält der Konflikt im Zuge der Machtübernahme durch das Militär in Myanmar die Welt in Atem. In den letzten Tagen wurden in der Yinmabin Township in der Region Sagaing mindestens sechs Personen getötet und ebenso viele verletzt. Eine Entspannung der Lage ist weiterhin nicht in Sicht.

Zahlreiche Menschen sterben bei Auseinandersetzungen in Äthiopien

Bei den jüngsten Auseinandersetzungen in der nordäthiopischen Region Amhara wurden bislang bereits zwischen 100 und 200 Menschen getötet. Dutzende Häuser seien demnach verbrannt, und tausende Zivilisten vertrieben worden. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist nach wie vor zu rechnen, lokale Verkehrseinschränkungen sind möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden.

Nelkenrevolution in Portugal jährt sich

Am morgigen Sonntag (25.04.) findet in Lissabon eine Parade anlässlich des Jahrestags der Nelkenrevolution statt. Dabei sind örtliche Verkehrseinschränkungen möglich.

In Schottland streikt die Bahn

Ebenfalls am Sonntag kommt es in Schottland durch einen Streik bei Scotrail zu Einschränkungen im Bahnverkehr. Im Fall von Streikmassnahmen ist mit grösseren Einschränkungen im Bahnbetrieb zu rechnen, auch Verspätungen und Zugausfälle sind zu erwarten. Außerdem kann es vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen.

Afghanistan feiert den Siegestag der Mudschahedin

Am Mittwoch (28.04.) wird in Afghanistan der Tag des Sieges der Mudschaheddin gefeiert. Es ist deshalb mit verschärften Sicherheitsmaßnahmen zu rechnen. Verstärkte Angriffe auf Sicherheitskräfte und Regierungseinrichtungen sowie Terroranschläge sind nicht auszuschliessen. (TI)