Die aktuelle Risikoübersicht für Reisende

Damit ist in der Woche 25/26 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
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Ausserordentliche Krisenherde weltweit: Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter.

Der Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für TRAVEL INSIDE daher wöchentlich einige der auffälligsten Krisen zusammen. Die Reiserestriktionen wegen dem Coronavirus sind hier nicht berücksichtigt.

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Demonstrationen gegen den Präsidenten in Angola

Am heutigen Samstag (26.6.) erwarten örtliche Behörden in der angolanischen Hauptstadt Luanda Proteste von Gegnern des Präsidenten. Im Zuge dessen ist von erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und etwaigen Verkehrseinschränkungen auszugehen. Auch gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden.

Proteste von LGBTQ-Aktivisten in Mexiko

Ebenfalls für heute Samstag haben LGBTQ-Aktivisten in Mexiko-Stadt zu einer Kundgebung aufgerufen, die unter Umständen zu örtliche Verkehrseinschränkungen führen können. Ähnliche Veranstaltungen finden am Samstag auch in New York, Rom, Istanbul, Paris und Berlin statt.

Streik im Nahverkehr in Lille

Nicht zuletzt haben örtliche Gewerkschaften in der nordfranzösischen Stadt Lille für heute Samstag zu einem Streik im Nahverkehr aufgerufen. Dabei kann es auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen.

Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag in der Demokratischen Republik Kongo

Am Mittwoch (30.06.) wird in der Demokratischen Republik Kongo der Unabhängigkeitstag begangen. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, Demonstrationen sind möglich. Gewaltsame Zwischenfälle sind nicht auszuschliessen.

Gewaltsame Zusammenstösse zwischen Unterstützern rivalisierender Parteien in Indien

Die Behörden im indischen Bundesstaat Westbengalen warnen weiterhin vor gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Mitgliedern und Unterstützern rivalisierender Parteien. Besonders die beiden Städte Jamuria und Bauripara sind betroffen. Nachdem es in der letzten Woche bereits Berichte über zahlreiche Verletzte und Sachbeschädigungen gab, ist auch für die kommenden Tage nicht mit einer Entspannung der Lage zu rechnen. (TI)