In der anhaltenden Unsicherheit beim Reisen verlängern und erweitern die Airlines der Lufthansa Group ihre Flexibilität bei den Umbuchungen. Alle Tarife von Austrian Airlines, Brussels Airlines, Lufthansa, Swiss inklusive LX Leisure Flights von Edelweiss, Air Dolomiti und Eurowings Discover bleiben umbuchbar – bis auf zwei Ausnahmen: Economy Light und Business Saver, wie aus dem neusten Agenten-Newsletter hervorgeht.
Buchungen ab dem 2. August 2021, Datum der Ticketausstellung, können bei allen Tarifen ausser den beiden genannten Ausnahmen, beliebig oft und ohne Umbuchungsgebühr umgebucht werden. Sowohl die Streckenführung inklusive Start- und Zielort als auch das Reisedatum können an die neuen Reisepläne angepasst werden
Der Economy Light-Tarif ohne Handgepäck kann gegen eine Gebühr ab CHF 40 (Flüge innerhalb Europas) oder CHF 115 (Interkontinentalflüge) umgebucht werden. Das Reisedatum und die Streckenführung können geändert werden. Eine Änderung des Ausgangs- oder Zielortes der Reise ist nicht zulässig. Ausgenommen sind auf Flüge mit Start in den USA/Kanada/Mittelamerika. Diese Tarife sind ab dem 2. August 2021 nicht mehr umbuchbar.
Für die Umbuchung des Business Saver Tarifs auf Flügen innerhalb Europas wird eine Umbuchungsgebühr ab CHF 40. Das Reisedatum und die Streckenführung können geändert werden. Eine Änderung des Start- oder Zielortes der Reise ist nicht möglich.
Diese Umbuchungsflexibilität gilt auch für das Interkontinental-Tarifkonzept der Economy Class, das am 1. Juni 2021 auf ausgewählten Strecken zwischen Europa und Afrika, Asien, dem Nahen Osten, Nord-, Mittel- und Südamerika eingeführt wurde. Das Tarifkonzept wird nun um die flexibleren Umbuchungsbedingungen erweitert und gleichzeitig auf die First Class, Business Class und Premium Economy Class ausgedehnt.
Ab dem 2. August 2021 (Datum der Ticketausstellung) stehen auf den betroffenen Strecken in allen Buchungsklassen bis zu vier Tarifoptionen (Fare Families) mit unterschiedlichen Stornierungsbedingungen zur Verfügung. Alle Eurowings-Tarife können bis auf Weiteres beliebig oft und ohne Umbuchungsgebühr umgebucht werden. Es ist auch möglich, auf ein anderes Ziel innerhalb Europas umzubuchen.
Und so geht es bei bestehenden Buchungen
Für bestehende Buchungen muss die Umbuchung/Neuausstellung (inklusive der Option «Ticket-on-Hold») muss nun bis spätestens 31. Oktober 2021 erfolgen. Damit können Kunden die Option «Ticket on hold» noch länger nutzen und müssen sich noch nicht auf ein neues Reisedatum und Reiseziel festlegen. Der neue Reiseantritt bleibt unverändert und muss spätestens am/vor dem 31. Juli 2022 erfolgen.
Diese erweiterte Kulanzregelung (TWP 2101) gilt für Passagiere mit einem unbenutzten oder teilweise benutzten OS/LH/LX/SN/EN-Ticket, das am/vor dem 31. Juli 2021 ausgestellt wurde, und mit einem ursprünglich bestätigten Reisedatum am/nach dem 1. Februar 2020 und am/vor dem 31. August 2021. (TI)
