An der Generalversammlung vom 27. April 2022 wählten die Aktionäre des Ferienanbieters Hapimag die deutsche Immobilien-Expertin Stefanie Frensch (52) in den Verwaltungsrat. Sie wird künftig im Verwaltungsrat den Bereich ‘Real Estate und Facility Management’ übernehmen. Stefanie Frensch ist Vorstandsmitglied der Berliner Familienstiftung Becker & Kries und war davor Geschäftsführerin einer Wohnungsbaugesellschaft. Noch früher arbeitete die diplomierte Ingenieurin und Architektin bei der Ernst & Young Real Estate GmbH.
«Ich freue mich sehr, die Entwicklung von Hapimag in Zukunft mit begleiten zu dürfen. Mich fasziniert die einzigartige Idee von Hapimag, dass die Gäste auch gleichzeitig Aktionärinnen und Aktionäre sind. Sie engagieren sich für die Community und für die Pflege ihrer Ferienresorts. Das ist Sharing Economy, seit rund 60 Jahren», sagt Stefanie Frensch.
Verwaltungsratspräsident Philipp Ries brachte seine Freude über die Wahl von Stefanie Frensch zum Ausdruck. Sie sei eine bereichernde Persönlichkeit, die die Begeisterung für das Sharing Konzept und das Potential von Hapimag teilt und den Verwaltungsrat mit zusätzlicher Expertise ergänzen wird.
Starkes Jahresergebnis 2021
Den Aktionären wurde im Geschäftsbericht 2021 ein solides Ergebnis präsentiert und entsprechend wurde die Konzernrechnung auch von diesen genehmigt.
Trotz Lockdowns und Reisebeschränkungen, kehrte Hapimag, der in Deutschland 14 der total 56 Resorts betreibt, in die schwarzen Zahlen zurück. Das Betriebsergebnis betrug 2021 EUR 8,9 Mio. und das konsolidierte Jahresergebnis EUR 4,8 Mio.
Die Gästezahlen stiegen gegenüber 2020 um 35% auf 280’300 und der Betriebsertrag steigerte sich um 24% auf EUR 152,4 Mio.
Für den Sommer 2022 erwartet Hapimag so viele Gäste wie 2019. Von den 56 Resorts weisen für August bereits 23 eine Auslastung von über 90% aus. Der Herbst 2022 liegt sogar noch 5% über dem Herbst 2019. (TI)
