Der internationale Mobilitätsdienstleister Sixt hat im dritten Quartal dieses Jahres das stärkste Quartal seiner Firmengeschichte erzielt. Von Juli bis September stieg der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 24,8 % auf EUR 997,1 Mio. an. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) legte auf EUR 283,1 Mio. zu.
Für die ersten neun Monate verzeichnete SIXT gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum einen Umsatzzuwachs von 42,4 % auf EUR 2,32 Mrd. sowie einen Anstieg des EBT um 59,5 % auf EUR 506,3 Mio. Gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 bedeutet das beim Umsatz einen Zuwachs um 21,4 % und beim Ergebnis gar um 94,8 %.
Sixt konnte trotz der schwierigen Beschaffungslage die weltweite Vermietflotte (ohne Franchise-Länder) in den ersten neun Monaten 2022 auf rund 136’500 Fahrzeuge aufstocken (durchschnittlicher Bestand). Das waren 13 % mehr Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum (120.700) und gut 5 % mehr als im ersten Halbjahr 2022 (129’400).
Um die lebhafte Nachfrage bedienen zu können, tätigte das Unternehmen erneut hohe Investitionen. So wurden in diesem Jahr weltweit bisher mehr als 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusätzlich eingestellt, vor allem im Bereich Operations.
Das Marktumfeld hinsichtlich Nachfrage und Preisen ist nach wie vor positiv. Für das Geschäftsjahr 2022 geht Sixt unverändert von einem Konzernumsatz zwischen EUR 2,8 Mrd. Euro und EUR 3,1 Mrd. aus und erwartet, dass das Konzern-EBT am oberen Ende der zuletzt kommunizierten Spanne von EUR 500 Mio. bis EUR 550 Mio. liegen wird. (TI)
