Ferienmesse erst wieder 2024

Wegen Terminkollisionen verschiebt der Veranstalter Event-ex AG die Ferienmesse St. Gallen auf den 9. bis 11. Februar 2024
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Die Veranstalter der Ferienmesse St. Gallen haben entschieden, die geplante Durchführung der ursprünglich für den 20. bis 22. Januar 2023 terminierten und auf April verschobenen Messe definitiv auf 2024 zu verschieben.

Die Gastmesse kann 2023 nicht als singuläre Veranstaltung stattfinden. Die von den Veranstaltern geprüfte Anknüpfung als Sonderschau an die Frühlings- und Trendmesse OFFA ist unter den gegebenen Umständen 2023 ebenfalls keine Option.

Peter Plan, Messeverantwortlicher Ferienmesse St. Gallen © zvg

Für Peter Plan, Messeverantwortlicher der Ferienmesse St. Gallen der Event-ex AG, sind die Gründe dafür vielseitig, wie er erklärt: «Die geprüfte Anbindung an die OFFA im April 2023 entsprach nicht dem Bedürfnis der Touristikbranche. Es wäre für sie zu spät im Jahr und die Buchungsperiode für potenzielle Aussteller mit Fernreiseangeboten schon vorüber gewesen. Die Option, dann Lastminute-Reisen verkaufen zu können, stiess auf wenig Echo.»

Und Plan erklärt weiter: «Erschwerend kam hinzu, dass Hoteliers im April bereits mitten in der Frühlingshochsaison eingebunden sind und keine personellen Ressourcen entbehren können. Womit wir beim wichtigsten Punkt sind – der derzeit immer noch schwierigen Personalsituation in vielen Reisebüros, welche eine Teilnahme an Messen momentan verunmöglicht oder zumindest deutlich einschränkt.»

Positive Signale für 2024

Die Organisatoren der Ferienmesse St. Gallen haben von den bereits angemeldeten
Touristikerinnen und Touristikern positive Signale für den Bedarf an der Ferienmesse und für eine Durchführung im Februar 2024 erhalten. Denn zu diesem Zeitpunkt findet parallel keine CMT in Stuttgart statt und die personellen Engpässe sollten bis dahin weitgehend behoben sein.

«Deshalb habe wir uns für das neue Messedatum vom 9. bis 11. Februar 2024 entschieden und sind sehr zuversichtlich, dannzumal eine erfolgreiche Ferienmesse in St. Gallen durchführen zu können», sagt Peter Plan. (TI)