FTI mit Glühwein bei den Reisebüros

Carmen Doré erwartet 2023 wieder Zahlen wie 2019.
Carmen Doré (r.) und Dzeladin Zulic. ©TRAVEL INSIDE

Mit Glögg, gebrannten Mandeln und Magenbrot sind dieser Tage Carmen Doré und Dzeladin Zulic von FTI Touristik unterwegs bei rund 60 Reisebüropartnern in der Deutschschweiz und der Romandie.

Die Flasche mit dem Glühwein hat allerdings seine Tücken – es soll bis eine Stunde dauern, sie aus der ausgeklügelten Verpackung zu befreien. Auch bei TRAVEL INSIDE machten die Managing Director und ihr Vertriebsleiter einen Besuch.

«Der Winter läuft gut», freute sich Carmen Doré im Gespräch mit TI. Die Buchungen seien zwar immer noch kurzfristig, «aber sie kommen!», so Doré. Auch für den kommenden Sommer ist sie zuversichtlich. «Der Schwung wird im Januar kommen», ist sie überzeugt. Fürs kommende Jahr 2023 erwartet sie bereits Zahlen wie 2019.

Generell werde derzeit hochwertiger, und damit teurer gebucht. Was allerdings bei den Langstrecken-Winterzielen nicht überraschend sei. Für die Familien- Sommerferien könnte die Preissensibilität angesichts der Teuerung im In- und Ausland eventuell etwas höher werden, meint Doré.

Langfristiger will Doré im kommenden Jahr die Studienreisen für die Reisebüro-Mitarbeitenden angehen. «Damit wollen wir eine bessere Planbarkeit bieten», so die FTI-Chefin. In der Pipeline seien mehrere Mittelstrecken- und zwei Langstreckendestinationen. Überhaupt will FTI an der Service-Qualität und dem Wissen in den Reisebüros arbeiten: So will Doré die Schulungen in den Reisebüros im kommenden Jahr noch intensivieren.

Vorwärts geht es nächstes Jahr bei FTI Touristik auch beim Vertrieb. Zwei neue Mitarbeitende werden anfangs 2023 einsteigen. Eine Person im Innendienst, eine im Aussendienst. Die Namen könnten noch nicht genannt werden, es seien aber ausgewiesene Reise-Profis, «keine Quereinsteiger», sagt Carmen Doré. Das sei eine effektive Verstärkung der Sales Force, betont Doré, denn im Vertrieb sei in der Corona-Zeit niemand entlassen worden. (TI)