China hebt Quarantäne für ausländische Einreisende auf

Ab dem 8. Januar sollen die gelockerten Einreiseregeln gelten.
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China hat ein Ende der Quarantänepflicht für Reisende in die Volksrepublik angekündigt. Wie die Pekinger Gesundheitskommission am 26. Dezember mitteilte, werde die Gefahrenstufe des Coronavirus ab dem 8. Januar herabgesenkt. Damit einhergehend müssen Reisende nach ihrer Ankunft keine Hotel-Quarantäne mehr über sich ergehen lassen, wie aus der Mitteilung hervorging. 

Zuletzt wurden Reisende noch für mindestens fünf Tage in einem Hotelzimmer isoliert und streng überwacht. Zeitweise war sogar eine Einreise-Quarantäne von 21 Tagen vorgeschrieben gewesen. Künftig müssen Reisende nach Angaben der Kommission nur noch einen negativen Corona-Test vor dem Abflug nach China vorlegen. Weitere Tests nach der Ankunft sollen entfallen.

Schrittweise sollen auch Chinesen wieder mehr internationale Reisen unternehmen dürfen. Während der Pandemie hatte die Regierung Reisemöglichkeiten ins Ausland für die eigenen Landsleute stark eingeschränkt. Auf diese Neuigkeiten hin hat Japan die Einreise für Chinesen verschärft und verlang bei Einreise einen negativen Corona-Test, da sich das Virus in dem Land schnell ausbreitet, berichtet die japanische Nachrichtenagentur FNN. Die Regierung hoffe, die Massnahme bereits in dieser Woche einzuführen. (TI)