Mehr als Casinos und Nachtleben

Neun Reiseprofis konnten sich auf der Travelhouse-Studienreise von Las Vegas inspirieren lassen.
v.l., hintere Reihe: Aline Zajaczkowski (Hotelplan Bellinzona), Katharina von Bremen (Travel Nevada), Hannah Peffer (Las Vegas CVA), Alessandra Pelusi (Hotelplan Wil), Max Wanderer (Hotelplan Bülach), Daniel Leuenberger (Hotelplan Basel Rebgasse), Melissa Clausen (travelhouse USA), Janine Rohner (Hotelplan St. Margrethen) v.l., vordere Reihe: Beni Feuerle (Reisezentrum BLS), Fabio Basoli (United Airlines), Jasmin Brügger (Hotelplan Burgdorf) ©zVg

Las Vegas bietet so viel mehr als nur Casinos und Nachtleben. Auf der travelhouse-Studienreise vom 30. April bis 7. Mai 2023 durften sich neun Reiseprofis selber davon überzeugen und auch die unbekannteren Seiten Nevadas kennenlernen.

Die ersten beiden Tage verbrachte die Reisegruppe in Las Vegas und besichtigte verschiedene Hotels. Auch diverse Aktivitäten standen auf dem Programm: Flylinq (Ziplining über der Linq Promenade), Erkundung von Downtown Las Vegas mit den quirligen Strassenkünstlern und Live-Musik, interaktiver Besuch des Weltalls im Illuminarium, eine Runde Roulette im Casino spielen sowie leckeres Essen degustieren.

Eines der Highlights in Las Vegas war der Cirque du Soleil Mad Apple. Die neueste Cirque du Soleil-Show ist eine gelungene Mischung aus Akrobatik, Tanz, Musik, Komödie und Magie. Die Show ist jedoch nur für Kundinnen und Kunden mit guten Englischkenntnissen und etwas schwarzem Humor empfehlenswert.

Mini-Roadtrip durch Nevada

Nach zwei Tagen in der Metropole startete die Reisegruppe einen Mini-Roadtrip durch Nevada. Den ersten Halt machte sie im Ash Meadows National Wildlife Refuge und erfuhr auf einem begleiteten Spaziergang viel über die einheimische Flora und Fauna. Der nächste Stopp war dann im ziemlich unbekannten International Car Forest – ein tolles Fotomotiv. Die einzigartige Kunstinstallation beherbergt über 40 alte Fahrzeuge, die in den Boden gerammt, aufgetürmt oder sonst interessant inszeniert wurden.

Das nächste Etappenziel hiess Tonopah, eine ehemalige kleine Minenstadt. Ein Besuch im berühmt-berüchtigten Clown Motel, welches direkt neben dem kleinen Friedhof erbaut wurde, durfte nicht fehlen. Im Tonopah Stargazing Park kann man auf Grund der fehlenden Lichtverschmutzung den wunderschönen Nachthimmel geniessen. Mit etwas Glück sieht man sogar die Milchstrasse. Tipp: Unbedingt warm anziehen, da sich der Park auf fast 2000 Metern befindet.

Nach einer kurzen Nacht machten sich die Reiseprofis auf in Richtung Death Valley, wo sie den ganzen nächsten Tag verbringen durften. Die Mesquite Dunes, das Badwater Basin, Artists Palette sowie Zabriskie Point sind landschaftlich sehr unterschiedlich, alle wunderschön und gehören zu den Must-Sees des Death Valley. Am letzten Tag stand der Besuch der Geisterstadt Rhyolite, dem Goldwell Open Air Museum sowie dem Weingebiet Nevadas in Pahrump auf dem Programm. (TI)