Budapests Wunderwerk wieder eröffnet

Die Kettenbrücke ist nach zweijähriger Renovierung für Fussgänger wieder geöffnet.
©Visit Hungary

Mit dem Burgberg, Parlament, Heldenplatz, der St. Stephans Basilika, Fischerbastei, Matthias Kirche oder der Kettenbrücke begeistert die malerisch an der Donau gelegene Stadt Budapest mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

Nach der mehr als zwei Jahre dauernden Renovierung wurde die Kettenbrücke Anfang August 2023 für Fussgänger freigegeben. Somit können auch die Hotelgäste des Park Plaza Budapest wieder zu Fuss über die in unmittelbarer Nähe des Hauses liegende Brücke auf die andere Donauseite gelangen.  

Die Kettenbrücke, die von 1839 bis 1849 auf Anregung des ungarischen Reformers Graf István Széchenyi erbaut wurde, verbindet das hügelige Buda-Viertel mit dem flachen Pest. Sie ist die älteste und bekannteste der neun Budapester Strassenbrücken über die Donau. Der Umbau der Kettenbrücke dauerte 2 Jahre und 5 Monate und kostete knapp EUR 70 Mio.  

Zur feierlichen Wiedereröffnung der Brücke kam auch Budapests Bürgermeister Gergely Karácsony. Die Kettenbrücke sei nicht nur ein Bauwerk, eine Brücke, sondern auch ein Symbol der Einheit und des Zusammenlebens. Schon Jahrzehnte vor der Vereinigung der Stadt vor 150 Jahren sei die Idee entstanden, dass «wir Brücken bauen müssen, im wörtlichen und im übertragenen Sinne». Es war die Kettenbrücke, die die Geburt der Nationalhauptstadt Budapest einleitete, sagte er. (TI)