In enger Zusammenarbeit mit den SBB hatte Trenitalia anlässlich der SRV GV in Parma rund 160 Schweizer Gäste eingeladen. Diese erfuhren einen hervorragenden Service und eine tolle Betreuung auf den Schweizer Geleisen.
Ab Milano Centrale brillierte dann Trenitalia mit dem Frecciarossa 1000 Zug mit seiner bis 300Km hohen Geschwindigkeit. Die Hinfahrt in Business und die Rückfahrt in Standard war sehr interessant.
Trenitalia und der Tourismus in Italien sind eine Erfolgsstory: 13% des italienischen GDP (Gross Domestic Product/Bruttoinlandsprodukt) stammen aus dem Tourismus. Dieser generiert landesweit rund vier Millionen Jobs. Italien kann jährlich über 60 Mio. Touristen begrüssen und Trenitalia ist der grösste Bahn-Operator des Landes mit täglich über 3000 Zügen.
Allein die Eurocity-Züge verbinden die Schweiz mit Italien mit täglich 40 Zügen. 2023 sind es bereits über 2,5 Mio. Passagiere auf diesen Strecken: Die ist ein Plus von 19% gegenüber 2022 und sogar +13% gegenüber 2019, wie der verantwortliche Eurocity-Manager Cesare Valentinotti in Parma ausführte. Diesen Sommer reisten über 900’000 Passagiere die Strecke Schweiz-Italien, 3,5% mehr als 2002 und 22% mehr als im 2019.
Die wichtigsten Strecken sind:
- Basel-Milano – 4h12′
- Genève-Milano – 4h01′
- Zürich-Milano – 4h17
Die Intercity-Züge von Trenitalia verbinden weitere, kleinere italienische Städte. Und die superschnellen Frecciarossa Züge fahren in die Metropolen. Dies sind die Top-%-Städte: Firenze, Venezia, Napoli, Roma und Milano. Die Kundenzufriedenheit bei den Frecce-Zügen erreiche 93%, ist Maurizio Mirone, International Sales Manager und Chef der Frecciarossa, stolz. Täglich verkehren über 250 Frecciarossa Züge. Und mit den FrecciaLink Bussen können über 130 italienische Städte erreicht werden.
Das internationale Geschäft für Trenitalia ist bis dato um 70% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der Schweizer Markt, mit seine 23 aktiven Operators und dem seit Juli 2023 neuen SBB Sales Kanal, erreiche sehr gute Werte, sagen die beiden Bahn-Manager. Aber auch der Nordamerika Markt sowie Australien würden sich sehr gut entwickeln. (TI)
