Ein Ticket für mehrere Bahngesellschaften

Rail Europe präsentiert Vertriebspartnern neue Funktion ‘Multi-Providers’.
Björn Bender, CEO Rail Europe ©Benoit Billard

Rail Europe präsentiert mit ‘Multi-Providers’ eine neue Funktion. Reisebüros und andere Buchungsstellen können damit für ihre Kunden noch schneller und effizienter Buchungen vornehmen, die mehr als eine Eisenbahngesellschaft beinhalten, was insbesondere bei grenzüberschreitenden Bahnreisen häufig der Fall ist.

Tastsächlich ist es dank ‘Multi-Providers’ über die B2B-Plattform Rail Portal sowie die Schnittstellenlösungen Rail API und Rail Flash ab sofort möglich, die Leistungen verschiedener Bahngesellschaften innerhalb eines Vorgangs zu buchen.

Einfaches Handling

Dabei ist das Handling denkbar einfach. Per Mausklick lassen sich einzelne Fahrten unterschiedlicher Anbieter zu einer Reise zusammenstellen. Im Gegenzug entfällt das mühsame Heraussuchen aller Teilstrecken, die dann Stück für Stück zum Buchen in den Warenkorb übertragen werden müssen.

Bei Fahrten wie von Berlin nach Paris oder von Madrid nach Kopenhagen war es bisher mit Hilfe von Rail API notwendig, die Reise in zwei oder mehr Teile aufzusplitten und bei jedem Wechsel der Bahngesellschaft eine neue Buchung anzulegen. Jetzt ist das innerhalb eines einzigen Prozesses möglich.

«Für uns ist die gute Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern wie den Reisebüros von elementarer Bedeutung. Daher freuen wir uns sehr, mit ‘Multi-Providers’ ihr Buchungserlebnis auf ein neues, zeitgemässes Niveau zu heben», erläutert Executive Chairman und CEO von Rail Europe, Björn Bender.

«Der heutige Tag stellt mit der Einführung der Möglichkeit, selbst komplizierte Reiseabläufe mit nur einem Klick zu buchen, einen wichtigen Meilenstein für uns und unsere bestehenden wie künftigen Partner dar. Dieses innovative Feature vereinfacht den Workflow beim Buchen erheblich, spart wertvolle Zeit und kann nicht zuletzt dazu beitragen, dass sich immer mehr Menschen für Fahrten mit der Bahn entscheiden. Entsprechend bin ich schon sehr gespannt zu sehen, wie das neue Angebot vom Markt angenommen wird», blickt Bender nach vorn. (TI)