Im Zürcher Widder Hotel trafen sich kürzlich rund 60 Reiseprofis und Freunde Bhutans. Sie wurden vom Botschafter des Königreichs Bhutan bei den Vereinten Nationen Tenzin Rondel Wangchuk, sowie Kinlay Yangzom, Chief Trade Officer und Carissa Nimah, Chief Marketing Officer willkommen geheissen.
Seit November 2023 zeichnet die Tourismus Marketingagentur Ulli Fink verantwortlich für die Kommunikation des buddhistischen Königreiches in der Schweiz.
Zürich wurde als Auftakt der Roadshow gewählt, die diese Woche weiter nach Paris und London führt, weil die beiden Länder ausgezeichnete Beziehungen pflegen und beide kleine aber feine Destinationen sind, wie Botschafter Tenzin Rondel Wangchuk in seiner Ansprache erwähnte.
Bhutan ist ein kleines Land am östlichen Rand des Himalayas und in etwa so gross wie die Schweiz, teilt sich Landesgrenzen mit Tibet, Indien und China, und ist bekannt für seine Berge und Klöster, seine reiche Artenvielfalt und seine unberührte Natur.
Während des Abends erhielten die Gäste einen Einblick in die bhutanische Kultur und erfuhren mehr über die neue Marke Bhutan Believe, die auf hochwertigem Tourismus mit geringem Volumen zielt.
Carissa Nimah, die Marketing-Chefin, erläuterte während ihrer Präsentation, dass nachhaltiger Tourismus das oberste Ziel der Tourismusbehörden ist, das Land nur eine begrenzte Anzahl von Unterkünften hat und nicht auf Billig- oder Massentourismus zielt. Ein authentisches Gästeerlebnis, einzigartige Erfahrungen, spirituelle Reisen, eine interessante Architektur, die eindrückliche Natur und zahlreiche Festivals stehen im Fokus der Touristen.
Das Touristen-Visum, welches alle Einreisende benötigen, sowie die SDF (Sustainable Development Fee) können unter diesem Link beantragt und bezahlt werden: https://bhutan.travel/visa.
Die Bearbeitung des Visums dauert in der Regel 5 Tage und kostet US$ 100 pro Person und Nacht für alle Nationalitäten, US$ 50 pro Nacht für Kinder im Alter von 6-12 Jahren. Für Kinder, die noch nicht 6 Jahre alt sind, entfällt die SDF.
Ab der Schweiz werden Flüge via Delhi, Bangkok oder Kathmandu angeboten.
Im Anschluss an die touristischen Präsentationen fanden interessante Erklärungen zu den einheimischen Produkten unter den Bezeichnungen «Made in Bhutan» und «Grown in Bhutan». Die Produkte waren in einem Nebenraum zu bewundern. (TI)
