Sambia, eines der versteckten Juwelen Afrikas, präsentierte sich an der ITB Berlin dem europäischen Tourismusmarkt. Mit dem strategischen Ziel, den Anteil an Reisenden zu erhöhen, präsentierte Sambia sein touristisches Angebot.
Im Jahr 2023 verzeichnete Sambia über 1,3 Millionen Ankünfte, wobei die meisten Ankünfte (über 1 Million) aus anderen afrikanischen Ländern kamen. Auf Touristen aus Europa entfielen 2023 knapp 7% der Ankünfte, die meisten europäischen Reisenden kamen aus dem Vereinigten Königreich.
Damit ist Europa nach Afrika der Kontinent mit dem höchsten Anteil an Reisenden in Sambia, mit einem erheblichen Wachstumspotenzial, da das Land seine touristische Infrastruktur verstärkt ausbaut.
Die Teilnahme an der ITB 2024 stellte für Sambia eine gute Gelegenheit dar, mit wichtigen Vertretern der Reisebranche, wie Reiseveranstaltern und Reisebüros in Kontakt zu treten. Die sambische Delegation unter der Leitung von Tourismusminister Rodney Sikumba will die einzigartigen Attraktionen des Landes hervorheben und Tourismusinitiativen fördern, die auf die Vorlieben des deutschen Marktes zugeschnitten sind.
Afrikas sicherstes nachhaltiges Safariziel
Das Land im südlichen Afrika bietet Naturwunder wie die majestätischen Victoriafälle, die unberührten Gewässer des Tanganjika Sees und den berühmten South Luangwa National Park.
Sambia gilt als eines der sichersten Reiseziele des afrikanischen Kontinents und bietet mit seiner vielfältigen Tierwelt ein perfektes Safari-Erlebnis, gepaart mit einem reichen kulturellen Erbe und herzlicher Gastfreundschaft.
Das Land hat sich zum Ziel gesetzt, sich als führendes Ökotourismusziel zu positionieren, indem es den Schwerpunkt auf Naturschutzbemühungen und Initiativen zum Engagement der Gemeinden legt. Reisende können aus einem grossen Angebot an nachhaltigen Hotels und Öko-Lodges wählen, aber es wird auch viel für den aktiven Schutz der Tierwelt getan.
Ein Beispiel dafür ist das Sambische Raubtierprogramm, ein gemeindebasiertes Naturschutzprojekt, das mit den örtlichen Gemeinden zusammenarbeitet, um Arten wie Löwen, Leoparden, Wildhunde und Tüpfelhyänen zu schützen und zu überwachen.
Sambia beherbergt eine beeindruckende Anzahl von Schutzgebieten, die etwa 31% der Landmasse des Landes abdecken. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden und Naturschutzorganisationen bemüht sich Sambia, sein Naturerbe für künftige Generationen zu bewahren und gleichzeitig Reisenden durch sein Engagement für nachhaltige Tourismuspraktiken bereichernde Erfahrungen zu bieten.
Über Sambia
Sambia wird als ein wunderschönes Land im südlichen Afrika beschrieben und beherbergt eines der sieben Naturwunder der Welt, die Mosi-oa-Tunya Victoriafälle. Sambia bietet Reisenden authentische und natürliche Erlebnisse mit einer unberührten Tierwelt, 20 Nationalparks, 36 Wildschutzgebieten und 73 ethnischen Gruppen.
Sambia beherbergt die grösste Säugetierwanderung der Welt, die grösste Flusspferdpopulation der Welt, den grössten von Menschenhand geschaffenen See der Welt und die zweitgrösste Gnu-Wanderung Afrikas und bietet unvergessliche Erlebnisse bei der Erkundung Afrikas. (TI)
