Die jüngste Einführung und Nutzung von neuen Elektrofahrzeugen für die Bodenabfertigung beweist die kontinuierlichen Bestrebungen von Swissport Basel und Genf zur Verringerung der CO2-Emissionen.
Mit den neuen eGPU und weiteren Investitionen in die Modernisierung der Flotte wird Swissport Basel den Anteil der elektrischen Bodenabfertigungsgeräte (eGSE) bis Ende 2024 auf 49% erhöhen.
Derweil verfügt Genf bereits über eine Flotte mit 53% Elektrofahrzeugen, die durch die Anschaffung von weiteren Fahrzeugen ebenfalls weiter ausgebaut wird. Bis Ende 2024 wird Swissport Genf den Anteil der Elektrofahrzeuge auf 58% steigern.
«Als führender Anbieter von Bodenabfertigungsdiensten an Flughäfen in der Schweiz setzt sich Swissport für die Reduzierung der CO2-Emissionen ein. Mit der Einführung der neuen Elektrofahrzeuge beschleunigen wir unseren Übergang zu einem nachhaltigeren Betrieb. Diese Investition stärkt nicht nur unsere Flotte, sondern unterstreicht auch unsere zentrale Rolle bei der ökologischen Transformation der Luftfahrtindustrie», sagt Bruno Stefani, CEO von Swissport Schweiz, Italien und Frankreich.
Vision für eine nachhaltige Zukunft
Swissport strebt bis 2032 einen Anteil von 55% Elektrofahrzeugen an seiner weltweiten Flotte an und will damit die CO2-Emissionen aus dem eigenen Betrieb (Scope 1 und Scope 2) im Vergleich zu 2022 um 42% reduzieren.
Zur Umsetzung dieser Elektrifizierungspolitik investiert Swissport vorrangig in elektrische Bodengeräte (eGSE) und kauft nur dann fossil betriebene Modelle, wenn keine Alternativen verfügbar sind. Bei vielen Gerätetypen sind eGSE bereits Standard. In den nächsten drei Jahren werden schrittweise bis zu 80% aller neu angeschafften und ausgetauschten Fahrzeuge elektrisch betrieben sein. Swissport plant, in den nächsten zehn Jahren über eine Milliarde Euro in elektrische Fahrzeuge und Ausrüstung zu investieren.
Als weltweit führender Anbieter von Bodenverkehrsdiensten und Luftfrachtabfertigung an 286 Flughäfen in 44 Ländern arbeitet Swissport eng mit Partnern aus der Luftfahrt zusammen, um einen nachhaltigen Luftverkehr zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit Flughäfen bei der Entwicklung einer robusten und effizienten Ladeinfrastruktur für alle Arten von Fahrzeugen, wie Gepäckschlepper, Flugzeugschlepper, Transportfahrzeuge und Passagiertreppen. (TI)
