E-Domizil, Anbieter für Ferienhäuser in der Schweiz, und Hometogo, der Marktplatz für Ferienobjekte weltweit, haben das Suchverhalten der vergangenen zehn Monate von Nutzer*innen in der Schweiz für den Reisezeitraum vom 1.7. bis 31.8.2024 untersucht. 3.5 Millionen Suchanfragen wurden ausgewertet. Der Vergleich zum Vorjahr ergibt spannende Erkenntnisse.
Schweiz im Sommer 2024 beliebter als im Vorjahr
27.82% der Abfragen – vor Italien (24.57%) und Frankreich (12.82%) – betreffen Destinationen in der Schweiz. Auf den Rängen 4 bis 6 folgen Destinationen in Spanien, Deutschland und Kroatien. Im Vorjahr haben ‘nur’ 22.59% nach Destinationen in der Schweiz gesucht, d.h. 5.23 Prozentpunkte weniger. Auch Italien konnte fast zwei Prozentpunkte zulegen.
Graubünden und Tessin weiterhin beliebt, Bern rückt vor
Ein Blick auf den Regionen Spiegel zeigt, dass die beliebtesten Regionen analog zum Vorjahr Graubünden (Platz 1), Tessin (Platz 2), die Toskana und Sardinien sind. Kanton Bern (Platz 5) konnte einen Platz gut machen und die Balearen überholen. Das Wallis (Platz 8) hingegen verlor einen Platz.
Auffällig ist, dass die Aufenthaltsdauer bei einigen Destinationen etwas zurückgeht. Dieter Rumpel, CEO e-Domizil: «Die Aufenthaltsdauer bleibt trotz gestiegener Lebenshaltungskosten relativ stabil und geht nur bei einigen wenigen Regionen zurück. Dies ist der Beleg dafür, dass die Menschen in der Schweiz sich auch in diesem Jahr die Sommerferien nicht nehmen lassen und somit die lokale Wirtschaft ankurbeln werden. Der Trend ‘Reisen muss sein’ aus der Sommer-Reisetrend-Umfrage wird hier also bestätig.»
Wer keine Haustiere erlaubt, verliert potenzielle Kunden
Die Analyse der beliebtesten Filter bei Suchanfragen für Reisen in die Schweiz zeigt, dass gutes Internet (11.14%) und ein eigener Pool (15.6%) oft gefragt werden. Mit Abstand am meisten wird bei Reisenden, die Ziele in der Schweiz besuchen wollen, aber ‘Haustier erlaubt’ (26.85%), geklickt.
«Für Anbieter von Ferienwohnungen und -häusern, die keine Tiere erlauben, bedeutet dies, dass sie möglicherweise potenzielle Kunden verlieren», so Rumpel. (MICE-tip)
