Es ist Juli und es wird wieder enorm heiss an einigen Orten auf der Nordhalbkugel: Das berichtet das auf Krisenfrühwarnung spezialisierte Unternehmen A3M. Demnach warnen Behörden gleich in mehreren Ländern im Süden und Südosten Europas vor Hitzewellen. Auch aus Nordamerika gibt es entsprechende Meldungen.
Ganz konkret sind in Europa Bulgarien, Serbien und Rumänien betroffen. Sie bereiten sich auf Temperaturen von mehr als 45 Grad vor. Ähnlich sieht es im Süden Italiens aus, wo zum Beispiel Sizilien, Kalabrien, Basilicata und Apulien von der grossen Hitze betroffen sind.
In Nordamerika riefen die Behörden eine Hitzewarnung für eine Reihe von Staaten an der südlichen Ostküste aus – dazu zählen etwa der Ostteil North Carolinas, der nördliche Teil von Virginia, der südöstliche Teil von Pennsylvania, der zentrale Teil von New Jersey sowie Washington DC und Gebiete in Maryland und Delaware. Hinzu kommen einige Südstaaten – darunter Arkansas, Mississippi und Tennessee. Die Behörden rechnen mit Temperaturen bis 46 Grad.
Neben den extremen Hitzewerten haben einige Regionen auch mit Waldbränden zu kämpfen. In Nordamerika treten diese aktuell in den eher westlich gelegenen Staaten auf – darunter Utah, Arizona, Kalifornien, Oregon, Washington State und Montana.
In Kanada ist Labrador City in Neufundland im Nordosten des Landes betroffen. Zudem gab es bereits Evakuierungen im nördlichen Teil des Bundesstaates Alberta. Auch in Europa kämpfen Behörden gegen Waldbrände, so etwa an der Türkischen Ägäisküste, in der Region Attika in Griechenland ebenso wie auf Kreta sowie im Süden Bulgariens und in Teilen Nordmazedoniens. In Russland gibt es Waldbrände in der Region Krasnodar an der Schwarzmeerküste. (TI)
