Der Massentourismus, auch als Overtourism bekannt, ist ein Phänomen, das weltweit an Bedeutung gewinnt und zunehmend kontroverse Diskussionen auslöst.
In vielen beliebten Reisezielen führt die steigende Anzahl von Touristen zu erheblichen Belastungen für die Natur und die Infrastruktur. Städte und Regionen stehen vor der Herausforderung, ein Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichen Vorteilen und dem Schutz ihrer Umwelt und Bevölkerung zu finden.
Aktuelle Beispiele für die Auswirkungen des Massentourismus sind die Proteste in Barcelona, auf den Kanarischen Inseln und auf Mallorca. Die Einwohner dieser Regionen äussern dabei ihren Unmut über die steigenden Lebenshaltungskosten, die Zunahme der Umweltverschmutzung und die Beeinträchtigung der Lebensqualität.
In Dubrovnik dürfen Koffer nur noch getragen und nicht mehr gerollt werden, in Amsterdam kann ein neues Hotel nur entstehen, wenn ein Altes dafür weicht und um Venedig zu besuchen braucht es (an ausgewählten Tagen) ein Ticket und die Gruppengrösse wird beschränkt.
Weltweit werden viele Massnahmen ausprobiert, um den Auswirkungen des Massentourismus entgegenzuhalten, doch welche Massnahmen helfen wirklich?
Was ist Ihre Meinung – ist Overtourism ein Problem und welche Massnahmen finden Sie am effizientesten zur Bekämpfung der Überbeanspruchung von Tourismusdestinationen?
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