Los Angeles Convention Center wird modernisiert

190’000 Quadratmeter neue Fläche, 55’000 Quadratmeter zusätzliche Tagungsräume und 95’000 Quadratmeter Mehrzweckfläche sollen dabei entstehen.
©Los Angeles Convention Centre

Der Stadtrat von Los Angeles hat grünes Licht für das Erweiterungs- und Modernisierungsprojekt des Los Angeles Convention Centers (LACC) gegeben. Das ambitionierte Vorhaben soll vor den Olympischen und Paralympischen Spielen 2028 abgeschlossen sein.

Ziel der Modernisierung sei es, das LACC zu einem erstklassigen Veranstaltungsort zu machen, der grössere und bedeutendere Events anziehen kann, so das Los Angeles Tourism and Convention Board.

Hierzu werden die bestehenden Ausstellungshallen Süd und West durch 190’000 Quadratmeter neue Fläche verbunden. Zusätzlich entstehen 55’000 Quadratmeter Tagungsräume und 95’000 Quadratmeter Mehrzweckfläche.

Der Gilbert Lindsay Plaza wird ebenfalls neugestaltet und bietet zukünftig attraktive öffentliche Freiflächen.

Wirtschaftlich verspricht das Projekt erhebliche Vorteile, so das Tourism and Convention Board von Los Angeles: Während der Bauphase sollen 7445 neue Arbeitsplätze entstehen, im laufenden Betrieb weitere 2147.

Zudem werden jährliche Besucherausgaben von über 165 Millionen Dollar erwartet, was lokale Unternehmen und die städtischen Einnahmen stärken soll.

Laut Doane Liu, Chief Tourism Officer von Los Angeles, wird die Modernisierung das LACC in die Lage versetzen, mit anderen führenden Kongresszentren zu konkurrieren.

Adam Burke, Präsident und CEO des Los Angeles Tourism & Convention Board, betonte die Bedeutung des Projekts für die wirtschaftliche Erholung und die Schaffung neuer Arbeitsplätze in der Region.

Mit fast 200 Veranstaltungen und zwei Millionen Besuchern jährlich soll das modernisierte LACC zukünftig noch mehr hochkarätige Programme beherbergen und innovative Technologien sowie Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellen. (MICE-tip)