Für den Sommerflugplan 2016 (27. März bis 29. Oktober) erhöht die Air France-KLM-Gruppe ihre Gesamtkapazität gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 1,5%. Gemäss einer Mitteilung des Konzerns ist das Wachstum hauptsächlich auf einen Zuwachs bei den Low-Cost-Flügen von Transavia ab Frankreich, den Niederlanden und München zurückzuführen.
Das Angebot ab der Schweiz bleibt unverändert. Auf dem Langstreckennetz ergeben sich aber einige Anpassungen, die für Umsteigepassagiere interessant sind:
Air France-KLM erhöht im Sommer die Kapazitäten nach Nordamerika mit einem neuen KLM-Flug ab Amsterdam nach Salt Lake City (startet am 5. Mai, dreimal wöchentlich). Zudem führt Air France eine zusätzliche Verbindung zwischen New York-JFK und Paris-Orly ein (ab 6. Juni, täglich).
Auch im Nahen Osten verstärkt die Gruppe ihre Präsenz: Air France nimmt Teheran (Iran) ab Paris-Charles de Gaulle wieder in den Flugplan auf (ab 17. April, dreimal pro Woche), während KLM ab dem 3. Mai viermal pro Woche einen neuen Flug zwischen Amsterdam und Astana (Kasachstan) anbietet.
Auch im Mittelstreckenbereich lanciert Air France-KLM 13 neue Strecken: Dresden (Deutschland), Genua (Italien), Inverness (Schottland), Southampton (England), Alicante, Ibiza und Valencia (Spanien) werden neu von KLM ab Amsterdam bedient. Ab Paris Charles de Gaulle fliegt Air France neu nach Krakau (Polen), Glasgow (Schottland), Biarritz, Ajaccio und Calvi (Frankreich). Zudem eröffnet Air France eine neue tägliche Verbindung zwischen Rennes und Amsterdam.
Transavia wächst ebenfalls mit 36 neuen Destinationen. Die Fluggesellschaft bietet ab München 18 neue Flüge an, 13 aus den französischen Städten Paris, Lyon und Nantes sowie fünf aus Amsterdam und Eindhoven in den Niederlanden.
