VR-Präsident Werner Schindler – er ist Geschäftsführer von Railtour (DER Touristik Suisse), welche die Berner ACS-Reisen AG besitzt – eröffnete eine musikalische und kulinarische Weltreise. Er dankte dem ACS-Reisen Geschäftsführer David Peter Frauch, der just am 1. April sein 15-Jahr-Jubiläum feiern durfte, für die engagierte und erfolgreiche Tätigkeit. Frauch, der 200 Tage im Jahr auf Reisen ist und seine Kundschaft begleitet, kann mit Alexandra Schuler (Büroleiterin in Zürich) und Fabian Isler auf ein kleines aber bewährtes Kaderteam zurückgreifen.
Frauch führte selbst durch den unterhaltsamen Abend und moderierte eine durch vier Künstler des Opernhauses Zürich sowie zwei Musiker des Tonhalle-Orchesters Zürich edel bestückte Veranstaltung. Die teils sehr gut betuchte, aber auch etwas ältere ACS-Reisen Kundschaft war entzückt und dürfte auch weiterhin die Musik- und begleiteten Gruppenreisen gut buchen. Als Ehrengast begrüsste Frauch seinen früheren Arbeitgeber Hans Imholz mit dessen Gattin Doris sowie zahlreiche weitere Gäste und Sponsoren. Mit dem HEV Schweiz Geschäftsführer Ansgar Gmür – er ist derzeit aufgrund von Mieter-Stories intensiv gefragter Mann in den Medien – war auch ein grosser Vertriebskunde, zusammen mit seiner für die Reisesparte zuständigen Lilian Fritze, anwesend. Der Hauseigentümerverband HEV schreibt bekanntlich die ACS-Reisen in seinem Reisemagazin für die rund 330’000 Verbandsmitglieder aus.
Wie viele Buchungen dies generiert und wie die Provisionsregelung dafür aussieht, bleibt das Geheimnis des HEV und von ACS-Reisen. ACS-Reisen wurde 2004 vom damaligen Besitzer, der ACS Sektion Zürich, an Kuoni verkauft, der sie dann Railtour zuordnete. Werner Schindler initiierte den Kauf mit dem seit 15 Jahren für die ACS Sektion Zürich zuständigen Geschäftsführer Lorenz Knecht, der ebenfalls unter den Gästen weilte. Damals für Kuoni die Unterschrift unter den Vertrag setzte der CFO und heutige Präsident des SRV, Max E. Katz. Katz, mit Geschäftsführer Walter Kunz am Event dabei, Schindler und Knecht sind heute noch vom Deal überzeugt. Die ACS-Reisen AG erfreut sich einer beachtlichen Kundschaft und dürfte geschätzt rund 20 Mio. Franken jährlich umsetzen, bei einer vermutlich recht hohen Marge. (AH)
