Um über nachhaltige Initiativen und Projekte in Österreich zu informieren, stellt das Ferienland Österreich für die Wintersaison 2023/24 die Nachhaltigkeit in den Fokus. Um interessierte Wintersportfans zu informieren, wurde Benjamin „Benni“ Raich, ehemaliger Skirennläufer, Olympiasieger und Weltmeister, engagiert. Benni Raich interviewt in Tirol drei Projekte, die für eine Vielzahl an Initiativen stehen, die in Österreich aktiv für ein ressourcenschonendes Ferienangebot engagieren.
Auf der Landingpage austria.info/nachhaltigkeit können potentielle Gäste Benni Raich im Interview erleben und werden über weitere Projekte informiert.
„Laut unserer Winterpotenzialstudie 2023/24 ist für mehr als 60 Prozent der potenziellen Österreich-Gäste aus der Schweiz Nachhaltigkeit ein oder sogar der ausschlaggebende Aspekt bei einer Reiseentscheidung“, so Carmen Breuss, Head of Market Schweiz. „Unsere Gäste sind sehr reiseaffin und kennen sich auch im Bereich Nachhaltigkeit gut aus. Deshalb ist es wichtig, dass wir mit der Kampagne unter Beweis stellen, dass es engagierte Betriebe und Regionen gibt.“
Der Pitztaler Benjamin „Benni“ Raich wurde zweimal Olympiasieger, dreimal Weltmeister und entschied in der Saison 2005/06 den Gesamtweltcup für sich. Benni Raich hat drei Kinder, die auch schon auf den Skiern die Berge erobern. „Als Familienvater ist es für mich besonders wichtig, dass wir auf die Umwelt achten“, so Benjamin Raich.
Mit der Bahn nach Österreich
Für eine ressourcenschonende Ferienzeit ist besonders die Anreise wichtig. Um Gäste zu animieren, mit dem Zug nach Österreich zu fahren, kooperiert die Österreich Werbung mit railtour suisse. Gemeinsam wurden neue Reiseangebote in Ferienregionen und Städte entwickelt, die auf www.railtour.ch/ferien-oesterreich vorgestellt werden.
Im Winter-E-Magazin stellt die nationale Tourismusorganisation des Ferienlandes Österreich Winter-Regionen, Hotels und Reiseangebote vor. Auch Nachhaltigkeit im Winter wird thematisiert und erlaubt einen ehrlichen Einblick in den aktuellen Stand vor Ort. Gemeinsam mit railtour suisse entstanden ausserdem buchbare Reiseangebote und Tipps zur Anreise mit der Bahn.
Kostenloser Download des Winter-E-Magazins HIER.
Die drei vorgestellten Tiroler Initiativen
Die Region Seefeld – Tirols Hochplateau wurde als erste Region überhaupt mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Tourismusdestinationen ausgezeichnet. Die offizielle Verleihung des Gütesiegels erfolgt durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. Das Österreichische Umweltzeichen gilt als anerkanntes Zertifikat, um nachhaltiges Handeln greifbar und messbar zu machen sowie nachhaltiges Bewusstsein zu schaffen.
Erfahren Sie HIER mehr Informationen über die Seefeld und nachhaltige Skigebiete.
Die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental legt besonderes Augenmerkt auf nachhaltigeres Pistenmanagement. Dank ausgeklügelter Technik und Renaturierungsmassnahmen pflegen Seilbahnunternehmen ihre natürliche Umgebung. Das führt nicht nur zu ressourcenschonender Beschneiung sondern unter anderem auch dazu, dass auf behandelten Pistenflächen die Pflanzenvielfalt zunimmt. Die technische Beschneiung erfolgt in Österreich unter umweltfreundlichen Bedingungen. Neben dem Reinheitsgebot „Luft und Wasser und sonst nix!“ gilt dies auch für die Energiegewinnung, die in der SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen bezogen wird. Noch nicht perfekt: Aktuell laufen die Pistengeräte mit synthetischem Diesel aus fossilem Erdgas. In Zukunft soll aber auf Diesel aus Biomasse umgestellt werden.
Erfahren Sie HIER mehr über die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental und ressourceneffizientes Pistenmanagement.
Das Hotel Klosterbräu in Seefeld ist seit sechs Generationen in Familienhand. Hier wird in den Bereichen Energie und Lebensmittel viel getan, damit Ressourcen und das ausgestossene CO2 eingesparrt werden. Die Hauptbezugsquelle der Wärmeenergie ist die Bio-Ortswärme Seefeld, eine hochmoderne Holz-Hackgut-Anlage. Als ergänzende Kraftquelle dient eine Solaranlage zur Beheizung der Schwimmbäder. Produkte wie Seife oder Blumen kommen aus der Region, genauso wie Lebensmittel – diese werden teilweise sogar in der eigenen Landwirtschaft produziert.
Erfahren Sie HIER mehr über das Hotel Klosterbräu und andere zertifizierte Unterkünfte in Österreich.
Mehr Informationen über Winterferien in Österreich finden Sie auf www.austria.info/winter.