3× Neues aus Simbabwe

Drei neue Entwicklungen aus Simbabwe.
Foto: zVg

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Das kombinierte «Uni-Visa» für Simbabwe und Sambia ist seit Ende Dezember wieder verfügbar. Das Visum war 2014 im Rahmen eines Pilotprojekts eingeführt und Ende 2015 wieder abgeschafft worden. Seit Anfang Jahr ist es nun für Bürger von 40 Staaten wieder zugänglich; die Schweiz gehört dazu. Das Visum kostet USD 50 und ist für Reisen bis zu 30 Tagen gültig

Vor allem für Besucher der Region rund um die Victoriafälle ist das Kombi-Visum sinnvoll. Das Uni-Visum ist Teil des Grossprojekts Kavango-Zambezi (KAZA), einem grenzüberschreitenden Schutzgebiet, dem nebst Sambia und Simbabwe auch Botswana, Namibia und Angola angehören. Die letztgenannten Staaten konnten aber trotz intensiven Bemühungen noch nicht dazu bewogen werden, auch der Visa-Gemeinschaft beizutreten.

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Ein neues Zahlungsmittel ist im Umlauf. Die Zentralbank hat damit begonnen, die nur in Simbabwe gültigen «Bond Notes» in Umlauf zu bringen. Diese Bond Notes, eine Art Schuldschein, sowie die bereits seit Längerem ausgegebenen «Bond Coins» dienen nun neben dem US-Dollar als Zahlungsmittel. Der Wert der «Währung» ist seit November aber bereits drastisch gesunken. Den Touristen wird empfohlen, mit kleinen USD-Scheinen zu zahlen, da man oft Bond Notes als Wechselgeld erhält.

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Robin Pope Safaris expandiert nach Simbabwe. Der Spezialist für naturnahe Safaris in Sambia und Malawi eröffnet damit seine dritte Destination und nimmt dort im kommenden April das John’s Camp im Mana-Pools-Nationalpark in Betrieb.