Die Nachfrage nach Sprachreisen im Reisebüro sei weiter hoch, berichtet Alex Bähler, Leiter der Reisebüros von Media Reisen. «Für viele junge Menschen bleibt ein Sprachaufenthalt nach dem Abschluss ihrer Ausbildung oder weiterführender Schulen ein wichtiger Bestandteil ihrer Lebensplanung. Leider war dies während der letzten Jahren oft nicht möglich. Einige Reisewillige mussten auf dieses Erlebnis verzichten und sind mittlerweile im Studium oder Berufsleben angekommen. Dennoch verspüren andere ein starkes Bedürfnis, diese unvergessliche Zeit im Ausland unbedingt nachzuholen.»
«Für Reisen im herkömmlichen Sinne, die dazu dienen, Menschen zu begegnen und länderspezifische gesellschaftliche Eigenheiten zu erleben, bietet ein dazugebuchter Sprachaufenthalt einen unschätzbaren Mehrwert», erklärt Alex Bähler. Daher sollte bei jeder Reise, die über klassische Badeferien hinausgeht, auf die Möglichkeit eines Sprachkurses vor Ort hingewiesen werden. Sich zuerst zum Auftakt einer längerer Reise mit der Sprache eines Landes zu beschäftigen und so sich Land und Leuten zu nähern, ermöglicht insgesamt dann ein einmaliges Erlebnis, das seinesgleichen sucht.
«Ja, es gibt eine hohe Nachfrage nach Reisen zurzeit», ergänzt Bähler. «Ein Sprachaufenthalt mag zwar kein Standardprodukt im Reisebüro sein, aber sobald man sich damit auseinandersetzt und eine Beratung durch einen guten Sprachreiseveranstalter, wie beispielsweise Linguista-Sprachaufenthalte in Zürich, in Anspruch nimmt, steht einer Erweiterung des Produktportfolios im Reisebüro eigentlich nichts mehr im Wege.» Das Bedürfnis nach Beratung entspreche klar dem Angebot, das Reisebüros von Natur aus bieten. «Daher sind Berührungsängste mit dem Thema Sprachaufenthalt in den Reisebüros unnötig», ist Alex Bähler überzeugt. YS
