Britische NGO bezweifeln Nutzen von SAF

Auch so genannt nachhaltige Treibstoffe setzten CO2 frei.
©iStock.com/Chalabala
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Britische Umwelt-NGOs haben vor «irreführenden» News im Zusammenhang mit nachhaltigen Flugkraftstoffen (SAFs) und deren Potenzial für eine wirksame Reduzierung gewarnt CO2-Emissionen gewarnt. Sie äusserten Bedenken hinsichtlich der SAF-Produktion und -Versorgung. Ende April soll die Regierung das britische SAF-Mandats verkünden.

Vertreter von vier NGO warnten davor, dass die Regierung das SAF-Mandat wahrscheinlich als einen «wichtigen Schritt» hin zur Erfüllung der Klimaverpflichtungen und zur Bereitstellung eines «Fliegens ohne Schuldgefühle» darstellen werde. Sie weisen darauf hin, dass die Fluggesellschaften das Mandat, das voraussichtlich im Jahr 2025 in Kraft treten soll, wahrscheinlich als Gelegenheit nutzen werden, um Finanzierung oder staatlich geförderte Subventionen zur Deckung der Mehrkosten zu fordern.

Nicht alle von der Regierung vorgesehenen alternativen Flugkraftstoffe seien tatsächlich nachhaltig, heisst es von den Organisationen. Es handle sich um Kohlenwasserstoff-Kraftstoffe, die so konzipiert seien, dass sie so weit wie möglich Kerosin gleichen, um mit vorhandenen Triebwerken und Flugzeugen zu funktionieren. Darum setzten sie nach der Verbrennung auch genauso viel CO2 frei wie Kerosin.

(Business Traveltip)

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