Costa Rica: Grenzöffnungen ab 1. August geplant

Der mittelamerikanische Staat sei bestens für Reisende vorbereitet

Costa Rica steht in den Startlöchern und wird voraussichtlich ab dem 1. August wieder Touristen empfangen. Ab diesem Zeitpunkt soll eine schrittweise Öffnung für Länder erfolgen, die die Pandemie unter Kontrolle haben und niedrige Infektionszahlen aufweisen können. Voraussichtlich werden die Länder Europas zu den ersten zählen, die Costa Rica wieder bereisen dürfen. Dazu gehören auch die Schweiz, Deutschland und Österreich.

Der mittelamerikanische Staat sei bestens für Reisende vorbereitet. So werde bis August das öffentliche Leben stufenweise wieder aufgenommen und Hotels und Strände sowie ein Grossteil der Restaurants, Museen und Theater des Landes sollen bis dahin geöffnet werden. Ebenso werden Mietwagenfirmen und Transportunternehmen operieren, lediglich grosse Hotelanlagen sollen teilweise bis November geschlossen bleiben. Die Einreise nach Costa Rica gestalte sich unkompliziert; vor der Reise müsse jedoch ein Kontaktformular der Costa-ricanischen Gesundheitsbehörden ausgefüllt werden, ev. erfolgen Temperaturmessungen durch Wärmekameras vor Ort, schreibt ARGE Lateinamerika in einer Mitteilung.

Im Land selbst gelten die gleichen Hygiene- und Abstandsregelungen wie in anderen Staaten auch. Zusätzlich haben 29 Mitarbeiter des Costa-ricanischen Tourismusinstituts (ICT) in Zusammenarbeit mit 39 Vertretern aus dem Privatsektor insgesamt 14 Massnahmen-Kataloge für die verschiedenen Tourismusbereiche und Regionen entwickelt.

«Wir freuen uns die 14 Protokolle, die auf der Basis vorgegebener Gesundheitsschutzrichtlinien entwickelt wurden, parat zu haben», sagte Tourismusministerin María Amalia Revelo. Die Wiederbelebung des Tourismussektors werde schrittweise und in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsministerium erfolgen. Daher gelte es nun, Unternehmer und Mitarbeiter mit den Massnahmen vertraut zu machen, damit sie auf die Wiedereröffnung ihrer Geschäfte vorbereitet sind. (TI)