Costa setzt mehr denn je auf den Mittelmeerraum

Im Winter 2020/21 läuft die italienische Reederei mit der Costa Fortuna wieder Häfen in Israel und der Türkei an.
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© Costa Cruises

Das italienische Unternehmen Costa Cruises wird seine Präsenz im Mittelmeerraum ab 2020 weiter verstärken. Unter anderem läuft die Costa Fortuna in zwei neuen 14-tägigen Routen im Winter 2020/21 neue Häfen in der Türkei und Israel an. Die erste, die am 6. Dezember 2020 und am 7. Februar 2021 in Savona startet, umfasst Marseille (Frankreich), Barcelona (Spanien), Heraklion (Griechenland), Izmir und eine Übernachtung in Istanbul (Türkei) sowie Athen (Griechenland), Palermo und Neapel (Italien). Die zweite Route, die am 10. Januar und 7. März 2021 ebenfalls in Savona beginnt, wird in Marseille (Frankreich), Barcelona (Spanien), Heraklion (Griechenland), über Nacht in Haifa (Israel), in Kusadasi (Türkei), Palermo und Neapel Halt machen. Während der restlichen Wintersaison absolviert die Costa Fortuna einwöchige Touren im westlichen Mittelmeer, auf denen auch Valencia angelaufen wird.
Costa Cruises-Präsident Neil Palomba kommentierte diese Informationen: «Wir arbeiten daran, unsere Präsenz im Mittelmeer weiter auszubauen und dieses mehr denn je zu unserer Heimatregion zu machen. Dies mit einer Reihe von Routen, die alle Bedürfnisse sowohl bezüglich Destinationen als auch bezüglich Reisedauer abdecken.»

Die neuen LNG-Schiffe werden vor allem im Mittelmeer eingesetzt

Costas Präsenz im Mittelmeer wird mit der Ankunft der beiden Flaggschiffe Costa Smeralda und Costa Toscana verstärkt. Ab November dieses Jahres bietet die Costa Smeralda einwöchige Kreuzfahrten im westlichen Mittelmeer an, zusammen mit der Costa Toscana, die 2021 in Dienst gestellt werden soll. Diese beiden Schiffe werden mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben. Eine weitere Ergänzung der Flotte, die Costa Firenze, die derzeit auf der Fincantieri-Werft in Marghera (Italien) gebaut wird, wird aufgrund der steigenden Nachfrage früher als ursprünglich geplant in Asien eingesetzt. (TI)