Die Costa Group wächst bis 2021 um sieben neue Schiffe

Damit steigt die Kapazität von 72’000 auf 110’000 Betten.
AIDA_Costa Foto

Zwei der Neubauten werden zur italienischen Marke Costa Kreuzfahrten stossen, zwei weitere gehen für Costa Asia in China und Asien in Betrieb, drei kommen zur deutschen Marke Aida Cruises. Die beiden Schiffe für Costa Kreuzfahrten, deren Auslieferung für 2019 und 2021 geplant ist, befinden sich derzeit in der Meyer Werft im finnischen Turku im Bau und werden jeweils eine Grösse von 180’000 Bruttoregistertonnen und 2600 Kabinen für rund 6600 Passagiere bieten.

Sie werden die ersten Schiffe sein, die sowohl am Hafen als auch auf See mit Flüssigerdgas (liquefied natural gas = LNG) betrieben werden, dem derzeit saubersten fossilen Brennstoff auf dem Markt.

Zwei weitere LNG-betriebene Schiffe der gleichen Grösse werden in der Meyer Werft im deutschen Papenburg gebaut und in den Jahren 2018 und 2020 an Aida Cruises ausgeliefert. Die neue Aida Perla wird schon 2017 Teil der Flotte.

In der italienischen Werft Fincantieri sind zudem zwei Neubauten mit einer Größe von 135’500 Bruttoregistertonnen und einer Gesamtkapazität von 4200 Passagieren speziell für den chinesischen Markt und die Marke Costa Asia im Bau. Sie stossen 2019 und 2020 zur Flotte. Als erste Kreuzfahrtgesellschaft hat die Costa Gruppe 2006 mit der Bearbeitung des chinesischen Marktes begonnen.

Vier Costa Schiffe sind derzeit ganzjährig in China und Asien im Einsatz und werden unter dem Motto «Italy at Sea» vermarket: Costa Atlantica, Costa Victoria, Costa Serena und Costa Fortuna. Ab April 2017 wird ein weiteres Schiff die Flotte ergänzen – die Costa Neo-Romantica.