Weltweit reisten in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 doppelt so viele Menschen ins Ausland wie im gleichen Zeitraum des Jahres 2022. Der globale Tourismus hat damit wieder 80% des Niveaus vor der Pandemie erreicht. Die Region Asien und Pazifik hinkt allerdings deutlich hinterher: Sie erreicht erst 54%.
Die Region erwartet allerding, dass sich die Erholung nach der Wiedereröffnung Chinas für den Tourismus beschleunigen wird, hiess es an einer UNWTO-Konferenz in Phnom Penh. China war im Jahr 2019 der weltweit grösste Quellmarkt für den Tourismus. Um der Bedeutung dieses Moments Rechnung zu tragen, besuchte eine hochrangige Delegation der UNWTO im Februar China, um die offizielle Wiedereröffnung zu feiern.
«Asien und der Pazifikraum spielen eine Schlüsselrolle für den Zustand unseres Sektors. Er ist ein Top-Quellmarkt, eine Drehscheibe für Tourismusinnovationen und beherbergt viele der weltweit führenden Unternehmen und spannendsten Reiseziele», sagte UNWTO-Generalsekretär Zurab Pololikashvili. (TI)
