Das WEF-Ranking der wettbewerbfähigsten Destinationen

Spanien bleibt der Spitzenreiter. Die Schweiz auf Platz zehn.
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Alle zwei Jahre erstellt das Weltwirtschaftsforum (WEF) ein Ranking der wettbewerbsfähigsten Tourismusdestinationen. Bereits zum dritten Mal in Folge befindet sich Spanien auf dem Siegertreppchen ganz zuoberst. Danach kommen Frankreich, Deutschland, Japan, die USA, Grossbritannien, Australien, Italien, Kanada und auf Platz zehn die Schweiz. Grossbritannien hat leicht an Konkurrenzfähigkeit verloren und wurde dadurch von den USA überholt. Indien (vom 40. Platz auf den 34. Platz) hatte die grösste Verbesserung gegenüber 2017 unter den Top 25% aller aufgeführten Länder. Ägypten (vom 74. Platz auf den 65. Platz) machte am meisten Boden gut unter den Ländern in den Rängen 36 bis 70, Serbien (vom 95. Platz bis zum 83. Platz) verbesserte seine Wettbewerbsfähigkeit am meisten unter den Ländern mit den Plätzen 71 bis 105 und Bangladesch (vom 125. Platz auf den 120. Platz) erzielte die grösste Verbesserung unter den restlichen 25% der bewerteten Länder.

Das Ranking der Schweiz wäre noch höher, wenn sie im Kriterium Preise wettbewerbsfähiger wären, heisst es im Bericht. Der harte Franken und das hohe Lohnniveau würden die Konkurrenzfähigkeit schwächen. Dennoch liegt die Schweiz mit dem gleichen Gesamtscore von 5,0 leicht vor Nachbar Österreich. Mexiko (Rang 19) oder Südafrika (61) finden sich deutlich weiter hinten – als jeweils bestplatziertes Land Lateinamerikas bzw. Schwarzafrikas.

Hier geht’s zum Ranking. (TI)