Edelweiss-Delegation baut ein Haus im Armenviertel von San José

Im Rahmen des «Homes of hope»-Projekt legte CEO Bernd Bauer persönlich Hand an.
Gruppenbild Homes of Hope
© Christoph Köstlin

Ein Team aus drei Edelweiss-Piloten, neun Flight Attendants, einem CEO und zwölf
Büromitarbeitenden verwandelte in zwei Tagen 35 Gipsplatten, 120 Ziegelplatten
1000 Nägel und 200 Schrauben in ein neues Zuhause. Und dies nicht einfach nur zum Spass, sondern um in einem Armenviertel in Costa Rica einer Familie ein Haus zu bauen. «Wir haben hier nicht bloss ein Haus gebaut, sondern einer Familie eine Zukunft gegeben», so der Edelweiss-CEO Bernd Bauer. Ganz nebenbei sei auch noch der Teamgeist gestärkt worden.

Soziale Verantwortung ist für die Ferienairline demnach nicht nur eine leere Worthülse. Denn an vielen Destinationen, welche Edelweiss anfliegt, ist Armut bittere Realität. «Gelebte Corporate Social Responsibility heisst für Edelweiss nicht nur, dass sie vor dieser Tatsache nicht die Augen verschliesst ‒ sondern tatkräftig mit anpackt, um etwas zu bewirken», heisst es in einer Mitteilung. In einem Armenviertel von San José legte die Edelweiss-Delegation denn auch selbst Hand an, um im Rahmen des «Homes of hope»-Projekts einer Familie ein Dach über dem Kopf zu ermöglichen.

Die Organisation «Homes of Hope International» baute 1990 das erste ihrer Häuser im mexikanischen Tijuana. Gut zwanzig Jahre später waren 4000 Häuser in 16 Ländern gebaut. 2009 wurde das erste Haus in Costa Rica erstellt, dasjenige für die neunköpfige Familie Molina Rosales ist das 178. Edelweiss engagiert sich im im Rahmen der «Help Alliance», der Hilfsorganisation der Lufthansa Group, für das Projekt (ES)

Bernd Bauer
Edelweiss-CEO Bernd Bauer legte selbst Hand an. ©Christoph Köstlin