Norwegen fiebert der Eröffnung des Munchmuseums entgegen

Das sechzig Meter hohe Museum für den norwegischen Maler wird zu Oslos neuem Wahrzeichen.
Visit Norway 2020 in der norwegischen Botschaft in Bern, v.l. Nils Henrik Geitle (De Historiske Hotels & Spisesteder), Ingrid Susanne Farner (Stv. Botschafterin, Counsellor Norwegische Botschaft), Tone Brunner (Munch Museum), Botschafter Erik Førner, Ulrike Sommer und Ulrike Katrin Peters (beide Innovation Norway)

In Oslo wird im Frühling 2020 in der Nähe des Opernhauses ein Bau eingeweiht, der die Silhouette des Osloer Hafens und das Image der ganzen Stadt nachhaltig prägen wird: das fast 60 Meter hohe Munchmuseum. Wie Tone Brunner, Marketingleiterin des Munch Museet, an einer Informationsveranstaltung für die Reisebranche in der norwegischen Botschaft in Bern ausführte, ist das Eröffnungsdatum noch geheim – es soll am am 7. Januar 2020 bekanntgegeben werden.

Es entsteht ein riesiges Kulturzentrum

Mit diesem Neubau für den Nationalheiligen Edvard Munch, den 1944 gestorbenen Maler, etabliert sich der Osloer Hafen zusammen mit Opernhaus und topmoderner Bibliothek als riesiges Kulturzentrum. Der Geschäftsführer von De Historiske Hotels, Nils Henrik Geitle, wies auf Neuheiten und Highlights unter den 61 Mitgliedern dieser exklusiven Vereinigung hin und präsentierte einen kleinen Führer mit fünf Reisevorschlägen. Titel wie «Rallarvegen» (Der Weg der Bahnarbeiter) oder «Telemarkkanal» versprechen genau so wie die kulinarische Route, die von Alesund nach Trondheim führt, erstklassige Reisen im Land mit den mehr als 50 Fjorden.

Botschafter Erik Førner wies in seinen Ausführungen insbesondere auf das grüne Norwegen hin: Rund die Hälfte der Autos werde elektrisch angetrieben, nirgends gebe es mehr Teslas als in seinem Land und praktisch jeder Besucher werde auf seiner Reise mindestens einem Windpark begegnen.

Ulrike Sommer und Ulrike Katrin Peters von Innovation Norway, dem Hamburger Sitz der von der norwegischen Regierung geschaffenen Agentur für Innovation und Entwicklung der norwegischen Unternehmen und Industrie, ergänzten diese Ausführungen mit Hinweisen auf weitere Neuerungen sowie ihre Angebote für die Reisebranche. (HRB)