Österreichische Tourismusmesse erstmals virtuell

Unter anderem auf dem Programm war eine Podiumsdiskussion zu Österreichs Sicherheitsmassnahmen und Herausforderungen für die kommende Wintersaison.

Vergangene Woche trafen im Rahmen der atb.virtual.2020 über 600 internationale Einkäuferinnen und Einkäufer aus 35 Ländern und österreichische Ausstellerinnen und Aussteller, von Incomern, Bergbahnen, Convention-Betrieben, Hotels, Kultureinrichtungen bis hin zu Wirtschaftspartnern und regionalen Tourismusorganisationen aufeinander. Ziel der Österreich Werbung war es, mit dieser erstmalig virtuell ausgetragenen Tourismusmesse die Branche zu unterstützen und an das Geschäft von morgen zu denken. In verschiedenen Videos und virtuellen Meetings stellten sich die Regionen Österreichs einem breiten Publikum vor.

«Neben der Kontaktpflege war es uns besonders wichtig, den internationalen Einkäufern das breite Spektrum an Tourismusangeboten wieder in Erinnerung zu rufen, damit sie Österreich neu entdecken können und sich an unsere verantwortungsvollen Gastgeber erinnern», erklärt Florian Grösswang, Bereichsleiter Partner Management in der Österreich Werbung.

Die atb.virtual.2020 gliederte sich in drei Themenbereiche: Dem sales.marketplace, experience.austria und feel.austria. Auf dem sales.marketplace konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Matchmaking-Tool die idealen Gesprächspartner für Verkaufsgespräche finden und kontaktieren. Per Klick auf experience.austria, hatten die internationalen Einkäuferinnen und Einkäufer die Möglichkeit, Österreichs neue Tourismusangebote im Zuge von virtuellen Touren und (360-Grad-)Videos zu entdecken. Auf feel.austria gab es zahlreiche Live-Events wie ein Ski-Genuss in Tirol am Gletscher, Maxi Blahas Kunst-Performance im Belvedere, aber auch Live-Cooking zu erleben.

Ebenso auf dem Programm war eine Podiumsdiskussion zu Österreichs Sicherheitsmassnahmen und Herausforderungen für die kommende Wintersaison mit Branchenvertreterinnen und Branchevertreter aus Hotellerie, Gastronomie, Freizeit und Veranstaltungen. «Die aktuelle Situation ist für unsere gesamte Branche äusserst herausfordernd. Das Wort ‘Krise’ kann einerseits Gefahr aber auch eine Chance darstellen. Wenn wir zusammenhalten und achtsam miteinander umgehen, können wir als Branche noch stärker als zuvor zurückkehren und uns auf die grossen Chancen konzentrieren, die vor uns liegenۘ», ist sich Grösswang sicher. (TI)