Das noch weitgehend unentdeckte und facettenreiche westafrikanische Land Sierra Leone öffnet mit neuen Hotels und ausgebauter Verkehrsinfrastruktur seine Tore für Touristen. Die Aufbruchstimmung im Land spiegelt sich auch in der Gastfreundschaft der Menschen wider, die Touristen mit offenen Armen willkommen heissen. Auf einer Reise durch Sierra Leone trifft man auf viele Entwicklungsprojekte, die die Infrastruktur verbessern, den Naturschutz fördern und die lokale Bevölkerung unterstützen.
Das Dorfgemeinschaftsprojekt ‘River No. 2 Beach’, knapp 30 Kilometer südlich der Hauptstadt Freetown, ist eines von vielen. Hier zahlen Touristen einen geringen Obulus für den Zugang zum einzigartigen Strand, an dem die Flussmündung viele naturbelassene Sandbänke geformt hat. Die Eintrittsgelder werden in Instandhaltung und Sauberkeit des Küstenstreifens investiert.
Stark ausgebaut wird aktuell auch der Hospitality-Sektor Sierra Leones. Neben vielen bereits bestehenden Eco Resorts hat eine Reihe neuer Hotels gerade eröffnet, so wie das Mozza Beach Resort in York. Andere Häuser werden derzeit erweitert, z.B. die Country Lodge in Freetown oder das Estaury Resort am John Obey Beach. Weitere Objekte befinden sich aktuell im Bau, u.a. ein neues Hilton Hotel in Freetown.
Neben neuen Hotels auch neue Strassen
Investitionen fliessen auch in die Verkehrsinfrastruktur. Der kürzlich fertiggestellte Peninsula Highway erschliesst von Freetown aus in Richtung Süden die zahlreichen Strände der westlichen Halbinsel.
Die Hauptverbindungen, wie zum Beispiel der Masiaka-Yonibana Highway, der in das touristisch noch recht unentdeckte ursprüngliche Landesinnere sowie zu den Nationalparks und Wildreservaten führt, sind in hervorragendem Zustand. Auch in der Hauptstadt Freetown sind zahlreiche vierspurige Strassen neu entstanden. So können Sehenswürdigkeiten und Hotels in kurzer Zeit erreicht werden. (TI)
