USA-Shutdown: Bleiben Nationalparks offen?

Anders als 2013 ist nicht mit einer kompletten Schliessung zu rechnen. Die Situation ist aber unübersichtlich.
Grand Canyon

Den USA ist wieder mal das Geld ausgegangen. Wie schon 2013 ist es zu einem «Government Shutdown» gekommen, weil am Freitag die Schuldenobergrenze erreicht wurde und  sich der Senat nicht auf ein Übergangsbudget einigen konnte. 2013 wurden sämtliche Nationalparks und Monumente geschlossen. Auch jetzt heisst es, dass Hunderttausende von Staatsangestellten in unbezahlten Urlaub geschickt werden. Anders als beim letzten Mal könnten aber einige Parks und Museen geöffnet bleiben. So haben die Smithsonian-Museen und der National Zoo in Washington D.C. mitgeteilt, dass sie zurzeit noch offen bleiben würden. Die National Parks Conservation Association teilt mit, dass zahlreiche Nationalparks geschlossen seien, einige blieben aber offen. Da keine Mitarbeiter vor Ort seien, gebe es aber keinen Service, und die Sicherheit sei nicht gewährleistet. Anderen Quellen zufolge sollen sämtliche Parks offen bleiben, und für Notfälle seien Sicherheits-Crews vor Ort. Die nationalen Monumente sollen zugänglich bleiben.

Aus der Erfahrung von 2013 weiss man, dass es auch bei den Visumsanträgen zu Verzögerungen kommen könnte. Das ESTA-Programm hingegen war letztes Mal nicht von Verzögerungen betroffen.