Vulkan-Ausbruch auf Guatemala: die neusten Updates

Das Tourismusinstitut von Guatemala INGUAT informierte, dass keine Touristen von der Katastrophe betroffen sind.
Vulkan Fuego Guatemala

Die Gegend rund um den Vulkan Fuego in Guatemala kommt nicht zur Ruhe: Seit dem heftigen Ausbruch am Sonntag, dem am Dienstag ein weiterer folgte, steigt die Zahl der identifizierten Todesopfer immer weiter an. Zudem müssen die Bergungsarbeiten stets wieder von Neuem unterbrochen werden, da sich die Helfer selbst in Sicherheit bringen mussten. Die Gefahr scheint noch nicht vorüber. Durch die häufigen Regenfälle steigt zudem die Möglichkeit von Erdrutschen.

Das Tourismusinstitut von Guatemala INGUAT (Institute Guatemalteco de Turismo) informierte, dass keine Touristen von den Vulkanausbrüchen betroffen sind. Auch die bekannten und beliebten Tourismusdestinationen des Landes sind nicht beeinträchtigt, sodass es zu keinerlei Einschränkungen im täglichen Leben sowie bei der Wasser- und Stromversorgung kommt. Allerdings: In den Regionen Chimaltenango, Escuintla und Sacatepequez wurde der Notstand ausgerufen.

Zwischenzeitlich wurde der Flugbetrieb am internationalen Flughafen von Guatemala-Stadt, «La Aurora», eingestellt, da sich Asche und Sand auf den Landebahnen befanden. Dieser wurde jedoch bereits am 4. Juni 2018 wieder aufgenommen. Das Tourismusinstitut stehe in ständigem Kontakt mit dem nationalen Katastrophenmanagement und werde über weitere Entwicklungen informieren. (ES)