Die Risikoübersicht der Woche 14 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 14 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten – Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf.

Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen. 


Streik im Bahnverkehr in Italien

Verschiedene Eisenbahnverkehrsunternehmen in Italien haben für heutigen Samstag einen Streik angekündigt. Sollte der Arbeitskampf wie geplant stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr zu rechnen, Verspätungen und Ausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen.

Parlamentswahlen in Finnland

Am morgigen Sonntag, den 02.04., wählen die Menschen in Finnland ein neues Parlament. Aufgrund möglicher Demonstrationen verschärfen die Behörden landesweit die Sicherheitsvorkehrungen. Unter Umständen ist mit örtlichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. 

Parlamentswahlen in Bulgarien

Auch in Bulgarien sind die Bürgerinnen und Bürger morgen dazu aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Verschärfte Sicherheitsmaßnahmen hinsichtlich möglicher Demonstrationen können unter Umständen Einschränkungen im lokalen Verkehr bedingen.

Wahl des Allgemeinen Rates in Andorra

In Andorra finden ebenfalls morgen die Wahlen zum Generalrat statt. Mögliche Proteste sind insbesondere nach Verkündigung der offiziellen Ergebnisse nicht auszuschließen und können zu lokalen Einschränkungen im Verkehr führen.

Präsidentschaftswahlen in Montenegro

Nicht zuletzt wird auch in Montenegro morgen gewählt: Die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen steht an. Im Hinblick auf mögliche Demonstrationen ist hier ebenfalls mit verschärften Kontrollen durch die Behörden zu rechnen. Örtliche Verkehrsbehinderungen sind nicht auszuschließen. 

Jahrestag der Invasion der Falkland Inseln

In Argentinien jährt sich morgen die Invasion der Falklandinseln durch Großbritannien. Der Termin ist in dem südamerikanischen Land ein gesetzlicher Feiertag. Im Zusammenhang mit dem Jahrestag kommt es regelmäßig zu anti-britischen Protesten – auch in diesem Jahr sind Demonstrationen und gewaltsame Zwischenfälle nicht ausgeschlossen. (TI)

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