Die Risikoübersicht der Woche 25 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 25 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten – Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf.

Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen. 


Equality Parade in Warschau

In der polnischen Hauptstadt Warschau findet heute die Equality Parade statt. Die auf Polnisch Parada Równości genannte Parade ist eine jährliche Demonstration für Toleranz und Gleichberechtigung von Schwulen und Lesben. Im Hinblick auf das Event ist mit örtlichen Verkehrseinschränkungen zu rechnen. 

Pride Parade in Wien

Auch in Wien feiern die Menschen heute die jährlich stattfindende Pride Parade. Lokale Einschränkungen im Verkehr sind besonders im Stadtzentrum möglich. 

Anti-Korruptions-Demo auf Mauritius

Aktivisten in Mauritius haben ebenfalls für heute zu einer Anti-Korruptions-Demonstration in der Hauptstadt Port Louis aufgerufen. Reisende sind dazu aufgerufen, Menschenansammlungen zu meiden. 

Verfassungsreferendum in Mali

In Mali wird am morgigen Sonntag, den 18.06., ein Verfassungsreferendum abgehalten. Aufgrund möglicher Proteste und gewaltsamer Ausschreitungen werden die Sicherheitsvorkehrungen landesweit verschärft. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind nicht auszuschliessen. 

Massenproteste in Peru

Die Unruhen in Peru reissen nicht ab. Am Montag, den 19.06., soll in der Hauptstadt Lima eine grossangelegte Demonstration gegen die Regierung stattfinden. Behörden zufolge werden bis zu 8.000 Sicherheitskräfte eingesetzt, um gegen die Protestierenden vorzugehen. Dementsprechend ist ein hohes Mass an Gewalt zu erwarten. Bei den jüngsten Ausschreitungen in dem südamerikanischen Land wurden bereits zahlreiche Demonstranten getötet. 

Landesweite Streiks im Flugverkehr in Italien

Am Dienstag, den 20.06., wird in Italien aller Voraussicht nach der Flugverkehr landesweit bestreikt. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit grosser Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Unannehmlichkeiten kommen. (TI)

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