Die Risikoübersicht der Woche 35 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 35 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
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Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten – Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf.

Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen. 


Präsidentschaftswahlen in Gabun

Am heutigen Samstag wählen die Menschen in Gabun einen neuen Präsidenten. Im Hinblick auf mögliche Proteste und gewaltsame Zwischenfälle verschärfen die Behörden landesweit, besonders in den grösseren Städten, die Sicherheitsvorkehrungen. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich.  

Landesweiter Bahnstreik in Grossbritannien 

Ausserdem kommt es heute in Grossbritannien aller Voraussicht nach zu einem landesweiten Streik im Bahnverkehr. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen inklusive Verspätungen und Zugausfällen im Schienenverkehr zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Verzögerungen kommen. 

Unabhängigkeitstag in Moldawien

Am morgigen Sonntag, den 27.08., findet in Moldawien der Unabhängigkeitstag statt. Aus diesem Grund verschärfen die Behörden landesweit die Sicherheitsvorkehrungen. Proteste und gewaltsame Zwischenfälle sind nicht auszuschliessen – auch lokale Einschränkungen im Verkehr sind möglich.  

Bekanntgabe der Ergebnisse des Verfassungsreferendums in der Zentralafrikanischen Republik

Ebenfalls morgen werden in der Zentralafrikanischen Republik die Ergebnisse des jüngsten Verfassungsreferendums bekanntgegeben. Bereits Ende Juli stimmten die Menschen in dem vom Bürgerkrieg gezeichneten Land über eine neue Verfassung ab. Im Hinblick auf die Verkündung der Ergebnisse ist mit Protesten und Demonstrationen zu rechnen – dementsprechend verschärfen die Behörden im ganzen Land die Sicherheitsmassnahmen.  

Strassenblockaden in Mexiko

Für Dienstag, den 29.08., haben Angestellte im Transportsektor in Mexiko dazu aufgerufen, die Strassen in mehreren grossenStädten, darunter auch in der Hauptstadt Mexiko-Stadt, zu blockieren. Die Blockaden sollen sich vor allem auf die meistbefahrenen Autobahnabfahrten konzentrieren. Mit der Massnahme wollen die Demonstranten auf steigendeUnsicherheit im Strassenverkehr aufmerksam machen. Es kann zu Einschränkungen im örtlichen Verkehr kommen.  (TI)

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