Fam-Trip: Zwischen Olivenbäumen, Sandstränden und Wüste

Hotelplan-Mitarbeitende aus der ganzen Schweiz erkundeten anfangs Juni auf einer Rundreise Tunesien.
Von links nach rechts, oben: Katja Villiger (Marketing Planner Hotelplan Suisse), Julienna Barabasch (Content Manager Hotelplan Suisse), Christa Gruetter (Hotelplan Bern), Melinda Bachmann (Hoteplan Dietikon), Michelle Grandjean (Hotelplan Arvy), Yaël Limacher (Hotelplan Steinhausen), Laurance Arbasetti (Hotelplan Crissier-Lausanne), Laetitia Ajinca (Hotelplan Nyon), Sophie Charmillot (Hoteplan Marin), Marjorie Audergon (Hotelplan Lausanne), Rolando Titolo, (Hotelplan Thun-Zentrum Oberland) Vorne links: Anthony Maag (TO Lausanne), Vorne rechts: Tim Schärer (Product Manager Hotelplan Suisse) ©Hotelplan

Ab Genf flog die Gruppe nach Tunis und von dort direkt mit dem Transfer nach Hammamet ins Hotel zur Übernachtung, damit sich alle erholen und für die kommenden Tagen vorbereiten konnten.   

Der nächste Tag begann mit Hotelbesichtigungen und einem Rundgang durch die kleine Medina von Hammamet, bevor es zum touristischen Zentrum von Yasmine Hammamet ging. Nach dem Mittagessen brachen die Teilnehmenden Richtung Süden nach Sousse auf.

Dort wurde eines der neun UNESCO-Weltkulturerben, die Medina von Sousse, erkundet und in einem kleinen Café ein typischer Tee genossen. Das Abendessen gabs dann im Sousse Palace im Rooftop-Restaurant des Hotels, welches sich bei der Stadt, aber auch in der Nähe des Strandes befindet.  

Am Montag fuhren die Reisenden nach diversen Hotelbesichtigungen nach Monastir zum Royal Thalassa Hotel weiter, welches zum Mittagessen lud. Danach reiste die Gruppe entlang der Küste nach Mahdia zur südlichsten Touristenregion des Festlands von Tunesien, um sich auch dort einen Eindruck zu verschaffen.  

Vom Meer zur Wüste 

Am nächsten Tag startete frühmorgens die Reise nach Tozeur. Unterwegs gab es einen Zwischenhalt mit Besuch eines weiteren UNESCO-Weltkulturerbes, das Amphitheater in El Jem. Nebst dem grössten Amphitheater Afrikas konnten die Teilnehmenden die wunderschönen Mosaike der römischen Häuser im Museum in El Jem bestaunen, welche aus den Ruinen der Römerhäuser sorgfältig restauriert und ins Museum transferiert wurden.

Die Reise ging weiter und die Umgebung wechselte langsam von Dörfern zur Steinwüste, bevor die Gruppe in Tozeur eintraf. Bei einer Tour durch die Altstadt merkte man, dass man sich bereits in der Wüste befand, da die milden Temperaturen der Küste von der heissen Wüstensonne abgelöst wurden.   

Nach einer kurzen Nacht ging es weiter über den Salzsee Chott el Djerid durch die Salzwüste mit seinen endlosen Ebenen und die Teilnehmenden erlebten auch das Phänomen der Fata Morgana. Danach gab es in Douz, dem Tor zur Sahara, einen kurzen Ausritt mit Dromedaren und einen Einblick in die grösste Trockenwüste der Erde.

Auf der Weiterreise wurde ein kurzer Stopp gemacht in einer typischen Höhlenwohnung der Berber, welche noch heute von den Bewohnerinnen und den Bewohnern genutzt wird.. Nach einer kleinen Stärkung mit lokal gewonnenem Honig, Olivenöl, selbstgemachtem Brot und einem typischen Tee ging es weiter nach Djerba.  

Djerba  

Gut erholt entdecken die Reiseprofis die Hotels von Djerba und deren Traumstrände. Das Programm am Nachmittag war dann individuell. Ein Teil der Gruppe genoss eine Wellness-Behandlung in einem der Hotels, der andere Teil erkundete den Souk von Houmt Souk und konnte sein Können beim Feilschen unter Beweis stellen.  

Am Freitag ging es nach den letzten Hotelbesuchen bereits zum Flughafen für den Rückflug mit dem ersten Flug von Helvetic Airways nach Bern-Belp. Es war für viele das erste Mal, dass man Bern anflog, und entsprechend bildete dies ein weiteres Highlight der Reise. D

ie kurze Reisezeit und der gemütliche Flughafen waren der passende Abschluss einer aussergewöhnlichen Reise mit vielen Eindrücken. Tunesien bietet für jede und jeden etwas und die Teilnehmenden werden diese Reise sicherlich nicht so schnell vergessen.  

Tim Schärer, Hotelplan