Feedback: «Kommt die Impfpflicht, bleibt man zu Hause»

TRAVEL INSIDE-Leser Alexander Stare hält eine Impfpflicht für unverhältnismässig.

Alexander Stare, TRAVEL INSIDE-Leser, Glattpark

«Man muss aufpassen, dass durch den ganzen korrumpierten Medienwahn die Leute jetzt nicht irrationale Haltungen einnehmen:

1/ In der Schweiz sind nur gerade mal 0.11% der Bevölkerung an/mit Covid-19 verstorben, Medianalter 86 Jahre. Erste Daten aus Deutschland zeigen nun, dass Todesursachen für andere Krankheiten rückläufig waren, also zbsp weniger Tote an Krebs. Das heisst nichts anderes, das sehr viele Tote die zbsp an Krebs gestorben sind, als Covidtote deklariert wurden.

2/ Wer geimpft ist, ist vor schweren Verläufen geschützt.

3/ Wer sich nicht impfen lassen möchte, der nimmt im schlimmsten Fall sein eigenes Risiko in Kauf, genau so wie das bei Rauchern, Bergsteigern, Vielessern, Alkoholliebhabern oder Extremsportlern der Fall ist. Die Chance ist jedoch gross, dass einem nichts widerfährt, da nur gerade 4.2% der Covid Positiv Getesteten in der Schweiz hospitalisiert werden mussten. Für Risikopersonen ist eine Impfung klar vorteilhaft. Für gesunde Menschen unter 60 Jahren sehe ich den Impfzwang als unverhältnismässig.

4/ Die neuen Mutationen sind zwar ansteckender aber harmloser, das zeigt auch der Verlauf der anderen Mutationen seit Dezember 2020.

Es wäre vorteilhaft, wenn wie in Asien nur Leute mit Symptomen getestet würden und mit CT Werten von max. 30.

Statt nur SRF, Tages-Anzeiger, empfehle ich Medien wie den Infosperber, K-Tipp, Saldo oder Nebelspalter zu lesen und die BAG-Seiten direkt aufzusuchen. Zusätzlich kann man sich auch über andere Länder gut im Internet informieren, vor allem, sollte der Fokus nicht nur auf Infektionszahlen gerichtet werden, sondern hauptsächlich auf Hospitalisierte und Tote. Zudem diese Zahl immer ins Verhältnis zur Bevölkerungsgrösse nehmen.

Es gibt überhaupt keinen rationalen Grund für eine Impfpflicht. Das Mediengeschrei dient vor allem der Pharmaindustrie, von dort aus kommen auch die Zahlungen, die die Medien so aktiv machen (teils direkt oder indirekt via staatliche Behörden). Es ist leider so, aber das ganze westliche System ist mittlerweile so korrumpiert, dass man zur Wahrheitsfindung praktisch nur noch der Spur des Geldes folgen muss. Impfen tut man sich aus gesundheitlichem Eigenschutz, aber nicht aus Solidarität oder schon gar nicht, um sich frei bewegen zu können. Den elitären Kreisen, die jetzt Solidarität in die Menschenmassen werfen, kann man entgegenhalten: Ihr und Solidarität? War Euer Eigeninteresse nicht immer grösser als die Solidarität für die Masse? Wenn man Leute mit Zahlungen für Impfungen zu ködern versucht oder sie geradezu staatlich vorschreiben möchte, muss man zurecht misstrauisch sein. Was das Reisen angeht: Sollte die Impfpflicht für Auslandreisen kommen, bleibt man zu Hause. Um so mehr Zwang, desto mehr Misstrauen und Widerstand. Die Covid-19-Krise wirft sowieso zig Fragen auf. Interessanterweise, wenn Journalisten interessante Frage an die Behörden oder die Politik stellen, kriegen sie meistens keine Antwort oder keine vertrauenswürdige Antwort. Das sollte unser Misstrauen nur noch mehr festigen!

Eine Impfpflicht hat in einer liberalen Gesellschaft nichts verloren. Vor allem nicht bei Todesraten von 0.11% der Gesamtbevölkerung und einem Medianalter von 86 Jahren.»