Zwei Drittel der Accor-Hotels weltweit sind derzeit wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Dies hat sich auf den Umsatz ausgewirkt: Im ersten Quartal verzeichnet die Hotelkette 15,8% weniger Umsatz, in Zahlen ausgedrückt noch EUR 768 Mio. Im gleichen Zeitraum ist das Unternehmen mit 8000 neuen Zimmern organisch gewachsen. Der Erlös pro verfügbarer Zimmerkapazität ist um 25,4% zurückgegangen. Der Expansionskurs der letzten Jahre verhilft dem Unternehmen nun, im herausfordernden Umfeld zu bestehen. Die Finanzlage sei solid und die Liquidität ausreichend.
Sébastien Bazin, Chairman und Chief Executive Officer von Accor: «Aufgrund der kürzlichen Transformation verfügt Accor über eine stabile Bilanz, sodass die wirtschaftlichen Konsequenzen dieser Krise in den kommenden Quartalen abgefedert werden können. Gleichzeitig bereiten wir uns zusammen mit den Behörden und den Berufsorganisationen in den Ländern, in denen wir tätig sind, auf den Wiederaufschwung vor, sodass das Unternehmen dafür gut positioniert ist.» (TI)
