Kurz vor Weihnachten hat A&O-Sales-Chef Chris Probst in dieser Woche noch eine Schweiz-Tour unternommen. Hauptziel war, Nelly Fischer als neue Sales Manager Key Accounts für die Kunden in den Quellmärkten Österreich, Schweiz und Liechtenstein persönlich in den Reisebüros vorzustellen. Auch in der Redaktion von TRAVEL INSIDE schauten Probst und Fischer vorbei.
Im aufgestockten A&O-Sales-Team ist Nelly Fischer nicht nur für den Reisebüro-Vertrieb in diesen drei Ländern zuständig, sie ist auch Ansprechperson für Partnerkarten- und Expedientenbuchungen aus allen DACH-Märkten. Fischer kennt die Schweiz aus ihren vier Jahren bei der Berner Eventlocation Altes Tramdepot, wo sie unter anderem auch gelernt hat, den Schweizer Dialekt zumindest zu verstehen.
«Es läuft gut in der Schweiz», freuten sich die beiden im Gespräch mit TI. Auch hierzulande würden immer mehr Klassenfahrten, in der Schweiz meist so genannte Studienwochen und Maturreisen, über Reisebüros gebucht – und immer öfter würden dann die Übernachtungen in einem A&O-Hostel gebucht. Über das direkte Reseller-Tool von A&O schauen je nach Buchung 9% (Gruppen) oder 15% Kommission raus.
A&O profitiere von der Lagte seiner Häuser, sie liegen in der Regel zentral in Bahndestinationen – ein wichtiger Punkt bei Reisen von Schulen. Ihnen ist es, wie auch Universitäten und anderen Hochschulen, immer öfter verwehrt, mit dem Flugzeug zu reisen, aus Nachhaltigkeitsgründen. Nachhaltigkeit sei aber ohnehin in der DNA ihrer Klientel, meint Probst.
Diesem Bedürfnis der Gäste werde mit diversen Nachhaltigkeitsmassnahmen entsprochen, etwa mit zwei statt drei Badetüchern pro Gast oder einer Zimmertemperatur von 21 Grad. Damit resultiere eine CO2-Ausstoss von 5,86 Kilo pro Gast und Nacht, ein sehr tiefer Wert in der Branche. (TI)
