Riu investiert in Sozial- und Umweltprojekte

Im laufenden Jahr will die Hotelkette 2,2 Millionen Euro investieren.

Innerhalb von nur zwei Jahren hat die Hotelkette Riu ihre Investition in Sozial- und Umweltprojekte von EUR 850’000 auf veranschlagte EUR 2,2 Mio. für das laufende Jahr 2020 erhöht. Das erste Projekt befindet sich in Costa Rica, wo die Kinderklinik Artola seit September 2019 in Betrieb ist und in der Provinz Guanacaste Kinder bis 14 Jahren betreut. Riu hat den erforderlichen Umbau der Praxis finanziert und übernimmt die Personalkosten zur Erbringung der Dienstleistung. Das Projekt deckt einen konkreten Bedarf der Gemeinschaft und passt ausserdem zum Schwerpunkt von Riu in den Bereichen Gesundheit und Kindheit.

Ein weiteres Beispiel liegt in Mexiko. Hier wurde im Norden des Bundesstaates Quintana Roo eine Fachabteilung für die Behandlung von krebskranken Kindern und Jugendlichen ins Leben gerufen. Darüber hinaus finanziert die Hotelkette die Kosten der Krebsbehandlung im Kinderambulatorium des allgemeinen Krankenhauses von Cancún. In der gleichen Destination hat Riu ein Projekt zur Wiederherstellung von Korallenriffen gestartet und dazu Korallenzuchtstationen geschaffen. Auf diese Weise sollen die Widerstandsfähigkeit und das Anpassungspotenzial der Korallenriffe gestärkt und die Erholung der damit verbundenen Arten gefördert werden.

Ende 2019 verfügte Riu über 99 Hotels in 19 Ländern mit insgesamt 47’982 Zimmern bzw. 95’970 Betten. Das Riu-Team besteht aus 31’270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mehr als 4,9 Mio. Gäste betreuten. Der Umsatz belief sich auf EUR 2240 Mio. (TI)